Küchenbrand in Mehrfamilienhaus

| Einsatzmeldung

Ein Löschtrupp bei Löscharbeiten

Feuerwehr löscht Feuer im ersten Obergeschoss

29. September 2020, 14.54 Uhr, Fürstenberger Straße, Hassels

In einer Wohnung im ersten Obergeschoss kam es Dienstag Nachmittag zu einem Küchenbrand. Die Feuerwehr konnte den Brand schnell löschen und lüftete im Anschluss die betroffene Wohnung. Zeitgleich zu den Löscharbeiten kontrollierten weitere Einsatzkräfte die angrenzenden Wohnungen – eine Ausbreitung von Feuer und Rauch konnten die Feuerwehrleute nicht feststellen. Die Bewohner der Brandwohnung noch vor Ort durch den Rettungsdienst der Landeshauptstadt behandelt.

Am Dienstagnachmittag wurde der Feuerwehrleitstelle eine Rauchentwicklung aus der ersten Etage eines Mehrfamilienhauses an der Fürstenberger Straße gemeldet. Bereits wenige Minuten nach der Alarmierung trafen die ersten Einsatzkräfte an der gemeldeten Adresse in Hassels ein und konnten einen Brand in der ersten Etage feststellen. Die bereits eingetroffenen Polizisten hatten gemeinsam mit einem Mitarbeiter der Hausverwaltung bereits vor Eintreffen der Feuerwehr die Bewohner aus dem betroffenen Gebäude in Sicherheit gebracht. Umgehend entsendete der Einsatzleiter einen Löschtrupp unter Atemschutz über den Treppenraum in die betroffene Wohnung. Durch die starke Hitzeeinwirkung des Feuers war bereits eine Fensterscheibe geborsten und das Feuer hatte sich schon auf den ganzen Raum ausgebreitet. Zeitgleich zu den eingeleiteten Löschmaßnahmen wurden vier Bewohner von Notfallsanitätern der Feuerwehr medizinisch erstversorgt. Das rasche Eingreifen der Feuerwehr verhinderte eine Brandausbreitung auf die angrenzenden Wohnungen und nur 16 Minuten nach Eintreffen an der Fürstenberger Straße war es dem Einsatzleiter möglich "Feuer in Gewalt" an die Feuerwehrleitstelle zu melden. Parallel zu der Brandbekämpfung kontrollierten weitere Einsatzkräfte die umliegenden Wohnungen auf eine Ausbreitung von Feuer und Rauch. Die Kontrolle verlief ergebnislos, sodass die Bewohner nach Abschluss der Arbeiten in ihre Wohnung zurückkehren konnten. Zum Abschluss des Einsatzes befreite die Feuerwehr die Wohnung noch von dem giftigen Brandrauch, dennoch ist die Wohnung bis auf Weiteres nicht bewohnbar. Ein Transport der Bewohner zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus war nicht notwendig.


Die letzten der 38 Einsatzkräfte der Wachen Werstener Feld, Frankfurter Straße und Posener Straße sowie der Führungsdienst von der Hüttenstraße kehrten nach rund 90 Minuten zu ihren Wachen zurück. Zur Ermittlung der Brandursache wurde die Kriminalpolizei hinzugezogen.