OB Geisel in London

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Oberbürgermeister Geisel eröffnete das Investmentseminar der Wirtschaftsförderung in London

Brexit-Roundtable, Investmentseminar und Besuch in Reading

Auf seiner Dienstreise in London am 21. Und 22. März führte OB Geisel Gespräche mit Unternehmensvertretern und warb für den Standort Düsseldorf.

"Großbritannien ist einer der bedeutendsten Standorte für Technologie-Unternehmen in Europa. Britische Tech-Unternehmen befürchten nach dem Brexit einen erschwerten Zugang zum EU-Binnenmarkt", sagte OB Geisel. "Ein Ausweg aus dem Dilemma ist die Eröffnung von Niederlassungen in der EU. Hier bietet Düsseldorf als Digitalstandort in einem der größten B2BMärkte der EU ideale Rahmenbedingungen für Marktzugang und Wachstum."

Eine wichtige Station war der Runde Tisch mit 16 britischen Technologie-Unternehmen. Im Zentrum standen Strategien für die Unternehmensentwicklung nach dem Brexit. Moderiert wurde dieser von der Redaktionsleiterin des fDi-Magazins, Courtney Fingar. Das fDI-Magazine gehört zur Financial Times Gruppe und ist das wichtigste europäische Fachmagazin über Wirtschaftsstandorte.

„Scale up your business into Germany“ war der Titel des Investmentseminars der Wirtschaftsförderung, das OB Geisel eröffnete. Hier konnten sich  junge Londoner Technologieunternehmen, die vor dem Schritt der Internationalisierung stehen, über Wachstumsmöglichkeiten und Chancen am Standort Düsseldorf informieren.

Konkrete Fallbeispiele gaben das Düsseldorfer Startup Boxine und das Londoner Fintech-Startup Ebury, das seit Ende 2017 in Düsseldorf eine Vertriebsniederlassung hat. Rechts- und Steuerberater gaben zudem konkrete Tipps zur Unternehmensgründung in Deutschland.

Im Anschluss reiste OB Geisel in die nur 60 km entfernte Partnerstadt Reading. Dort traf er bei einem offiziellen Abendessen auf die Readinger Oberbürgermeisterin Deborah Edwards, sowie Repräsentanten der Reading-Düsseldorf Association (RDA) und Mitgliedern der Reading UK Community Interest Company (Reading UK CIC). Bei den Gesprächen bekräftigten die Teilnehmenden ihren gemeinsamen Willen, die Bindung zwischen beiden Städten nicht vom BREXIT beeinflussen zu lassen, bisherige Projekte weiterzuführen und auch auf neue Impulse zu setzen.