NOSTRESS

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Das Forschungsprojekt NOSTRESS entwickelt VR-Technologien zur Stressreduktion

NOSTRESS - Stressreduktion durch multimodale VR Umgebungen

Mit dem Start des neuen Semesters begann auch das dreijährige Forschungsprojekt NOSTRESS, das mit 1,65 Mio. Euro vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert wird. Verbundkoordinator ist die Hochschule Düsseldorf (HSD) mit Projektleiter Prof. Dr. Christian Geiger.

Weitere Partner sind neben der Universität Siegen die Düsseldorfer Firmen LAVAlabs, Medisana Space Technologies, tro Music und IOX Lab.

Individualisierbare Stressreduktion durch multimodale VR Umgebungen und empathische User Interfaces

Krankheiten, die durch Stress hervorgerufen oder verstärkt werden, sind in der westlichen Welt weit verbreitet und verursachen hohe Kosten. Ziel des Projekts NOSTRESS ist es, eine Kombination verschiedener Technologien zu entwickeln, die insbesondere die Entspannungstechnik „Imagination“ im Alltag, z. B. im Büro oder zu Hause fördert.

Multimodale Stressreduktion durch VR-Technologien

Dazu werden mobile, multimodale VR-Technologien mit automatisierter, harmonischer Klanggenerierung in immersivem 3D-Sound und einer mit der virtuellen Welt synchronisierten Massagetechnik kombiniert. Eine eigenentwickelte körpernahe Sensorik erlaubt es, physiologisch messbare Stressindikatoren (Puls, Atmung, Hautleitwert, Blutdruck) aufzunehmen und das Training individuell anzupassen.

Neben der Hochschule Düsseldorf als Koordinator und der Uni Siegen als Experte für Design und Psychologie sind vier Unternehmen aus Düsseldorf Teil des Konsortiums. Die Medisana Space Technologies GmbH entwickelt eine vollständig programmierbare Massagematte, TRO Music entwickelt Verfahren zur automatischen harmonisierten Klangerzeugung und das IOX Lab fertigt einen Prototyp für ein Armband zur Stresserkennung. Geeignete virtuelle Stories entwickelt der LAVAlabs Moving Images.

www.technik-zum-menschen-bringen.de