Umgang mit Erkrankten

Älterer Mann mit jüngerer Frau auf dem Markt, Foto: iStock

Umgang mit Erkrankten

Durch den zunehmenden Verlust der geistigen Fähigkeiten können an Demenz erkrankte Menschen nicht mehr so wie bisher handeln, da sie sich an Verhaltensregeln und bewährte Muster zur Problemlösung nicht mehr erinnern. Die Art des Umgangs und die Kommunikation müssen daher an die Veränderungen angepasst werden.

Tipps

  • Formulieren Sie Informationen und Aufforderungen in einfachen, kurzen Sätzen.
  • Sprechen Sie in klarem Ton auf der Erwachsenenebene.
  • Wiederholen Sie Informationen, sofern erforderlich.
  • Seien Sie geduldig und geben Sie Zeit für eine Reaktion oder Antwort.
  • Überhören Sie Anschuldigungen.
  • Steigen Sie nicht in Diskussionen ein.
  • Legen Sie nicht den Leistungsmaßstab gesunder Personen an.
  • Bemühen Sie sich um Beständigkeit und Überschaubarkeit im Tagesablauf.
  • Geben Sie Informationen zu Zeit, Datum, Ort und Namen und bieten Sie möglichst viele Erinnerungshilfen an.
  • Geäußerte Erinnerungen sind bedeutsam. Nutzen Sie diese für die Überleitung zur Gegenwart.
  • Verstärken Sie eine zutreffende, angemessene Reaktion mit Worten, Lächeln und Berührungen.
  • Vermeiden Sie Überforderungen und versuchen Sie behutsam zu aktivieren.