Folgende Termine werden in 2025 angeboten:
KI und Urheberrecht für Kulturakteur*innen – zwischen Chance und Risiko
Das Seminar findet statt am Mittwoch, 16. April 2025, 10 – 14 Uhr
Ort: Heinrich-Heine-Institut, Bilker Straße 12-14, 40213 Düsseldorf
Referent:
Prof. Dr. Rolf Schwartmann – Medienrechtsjurist, Technische Hochschule Köln
Zielgruppe: Der Workshop richtet sich an Mitarbeitende von Kulturorganisationen, Künstler*innen und weitere Kulturakteur*innen.
Seminarbeschreibung:
Künstliche Intelligenz (KI) birgt für schöpferisch tätige Menschen Chancen und Risiken. Es handelt sich hierbei um ein hochkomplexes und potentiell gefährliches Werkzeug. Bei der Einbindung in die künstlerische und kulturelle Arbeit sind die Vorgaben der KI-Verordnung zu beachten. Was ist ein KI-System und was bedeutet es, dass es autonom agiert? Warum kann KI nicht denken und trotzdem in menschlicher Sprache Kreativität simulieren? Welche Nutzung von KI-Systemen ist gefahrlos möglich? Prof. Dr. Rolf Schwartmann erörtert, in welchen Fällen KI-Systeme gefahrlos genutzt werden können und wo besondere Vorsicht geboten ist. Außerdem behandelt er die zentrale Technik in der Interaktion mit KI, das sogenannte „Prompten“. Besonders im kreativen Bereich wirft der Einsatz von KI urheberrechtliche Fragen auf, unter anderem: Können Rechte an einer „KI-Schöpfung“ geltend gemacht werden? Wie können die eigenen Arbeiten vor der KI geschützt werden? Was ist zu tun, wenn die eigenen Arbeiten in von KI erzeugten Inhalten wiedergefunden werden? In diesem Zusammenhang wird dargestellt, welchen Schutz das Urheberrecht bieten kann
Hier geht’s zur Anmeldung:
Beteiligung NRW: https://beteiligung.nrw.de/k/1011770
Künstlerische Positionierung – Wie erarbeite ich ein Artist Statement?
Das Seminar findet statt am Donnerstag, 12. Juni 2025, 10 – 16 Uhr
Ort: Filmwerkstatt, Birkenstraße 47, 40233 Düsseldorf
Referentin:
Dr. Ina Roß – freiberufliche Dozentin für Kulturmanagement und Organisatorische Praxis in der Kunst, Beraterin und Coach für Kultureinrichtungen und Künstler*innen, Autorin
Zielgruppe:
Der Workshop richtet sich insbesondere an soloselbstständige Künstler*innen der freien Szene Düsseldorf, die ihre eigene (künstlerische) Position bestimmen möchten.
Seminarbeschreibung:
Jede*r Künstler*in steht am Beginn und oft auch während ihrer*seiner Karriere vor der Frage: Wie kann ich meine Arbeit ins Gespräch oder ins Bewusstsein der Fachwelt bzw. der Leute bringen? Bevor man jedoch mit Projekten die Öffentlichkeit suchen kann, muss die eigene (künstlerische) Position bestimmt werden. Nur wenn man sich als Künstler*in selbst klar über die eigene Arbeit ist, kann man darüber mit anderen überzeugend kommunizieren. Besonders am Anfang fällt es vielen Künstler*innen schwer, den nötigen Abstand zur eigenen Arbeit zu gewinnen, um sie einzuordnen. In dem Workshop wird in einem ersten Schritt das individuelle Alleinstellungsmerkmal herausgearbeitet. In einem zweiten Schritt wird der eigene künstlerische Zugang ins Verhältnis zur Tradition der Disziplin oder zu bekannten künstlerischen Gegenwartsphänomenen gesetzt. Das hilft, die eigene Arbeit zu verorten und Interesse zu schaffen. Die Workshop-Gruppe dient hier als potentielles Publikum, mit dem Überlegungen ausprobiert werden können und von dem Feedback für die weitere Arbeit kommt. Alle Teilnehmer*innen erhalten am Ende des Workshops eine Zusammenfassung ihres persönlichen Feedbacks.
Die Referentin bittet für die Teilnahme an dem Workshop um die Zusendung von zwei Fotos Ihrer Werke. Bitte senden Sie diese unmittelbar nach der Anmeldung an kurzerdienstweg41@duesseldorf.de.
Hier geht’s zur Anmeldung:
Beteiligung NRW: https://beteiligung.nrw.de/k/1011902
Förderverfahren demystified!
Das Seminar findet statt am Dienstag, 12. August 2025, 10 – 14 Uhr
Ort: Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf, Zollhof 13, 40221 Düsseldorf
Referierende:
Angelika Fritzler, Simon Luther und Constantin Schulte – Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf
Zielgruppe:
Der Workshop richtet sich an Künstler*innen, die keine bis wenig Erfahrung mit öffentlichen Zuwendungen, insbesondere dem Förderverfahren des Kulturamts, haben.
Seminarbeschreibung:
Verwaltungssprache, Kostenkalkulation, Rechtsvorschriften – mit alldem sehen sich Künstler*innen konfrontiert bei der Beantragung, dem Erhalt oder dem Verwendungsnachweis einer öffentlichen Zuwendung. Dies kann herausfordernd sein, insbesondere, wenn man seine Expertise eher im künstlerisch-kreativen Arbeiten oder noch keine bis wenig Erfahrung mit Zuwendungen gesammelt hat.
Die Mitarbeitenden des Kulturamts der Landeshauptstadt Düsseldorf möchten Sie bei diesem Prozess unterstützen und geben ein Seminar, das auf die einzelnen Bausteine des Förderverfahrens des Kulturamtes eingeht. Beginnend bei der Antragstellung werden unter anderem Fragen bezüglich der Projektbeschreibung oder eines korrekten Kostenfinanzierungsplans geklärt. Das Online-Antragsverfahren wird den Teilnehmenden Schritt für Schritt vorgestellt. Im weiteren Verlauf wird der Zuwendungsbescheid betrachtet: Was ist der Unterschied zwischen Bewilligungs- und Durchführungszeitraum? Welche Mitteilungspflichten habe ich? Was verstehe ich unter den allgemeinen Nebenbestimmungen? Abschließend wird der Verwendungsnachweis thematisiert.
Hier geht’s zur Anmeldung:
Beteiligung NRW: https://beteiligung.nrw.de/k/1012034
Künstlerisches Feuer bewahren ohne auszubrennen
Das Seminar findet statt am Dienstag, 21. Oktober 2025, 14 – 17 Uhr
Ort: FREIRAUM, Engelbertstraße 13, 40233 Düsseldorf
Referentin:
Heather O‘Donnell – Psychologin, künstlerisch-systemische Therapeutin, Leiterin von TGR The Green Room
Zielgruppe:
Der Workshop richtet sich insbesondere an soloselbstständige Künstler*innen der freien Szene Düsseldorf.
Seminarbeschreibung der Referentin:
Zwischen diversen Herausforderungen im Leben von Künstler*innen, wie der aktuellen Fördermittelkürzungen, bürokratischen Hürden, der stetigen Professionalisierung, aber auch der Schwierigkeit bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf, kann es fordernd sein, das Feuer für die künstlerische Tätigkeit aufrechtzuerhalten. In diesem Seminar erkunden wir gemeinsam, wie sich Phasen der Erschöpfung auf das künstlerische Leben auswirken können und wie wir unsere Lebendigkeit bewahren. Gemeinsam diskutieren, experimentieren, lernen und tauschen wir uns über Themen aus, die mit „Burnout“ und dem „Brennen“ im künstlerischen Leben zu tun haben.
Hier geht’s zur Anmeldung:
Beteiligung NRW: https://beteiligung.nrw.de/k/1011903
Sichten, Ordnen, Erfassen – Ein Werkverzeichnis erstellen
Das Seminar findet statt am Dienstag, 25. November 2025, 11 – 14 Uhr
Ort: Ateliers Höherweg 271, Höherweg 271, 40231 Düsseldorf
Referierende:
Jan Kolata (Maler, bis 2016 Professur für Malerei an der TU Dortmund), Constanze Thieleke (Malerin, bis 2023 Kunstakademie Düsseldorf, Meisterschülerin bei Prof. Andreas Schulze)
Zielgruppe:
Der Workshop richtet sich insbesondere an soloselbstständige Künstler*innen der freien Szene Düsseldorf.
Seminarbeschreibung:
Ein Werkverzeichnis ist eine vollständige und systematische Auflistung aller bekannten Werke einer*eines Künstler*in. Es dient als Archivierungsinstrument und ist damit eine wertvolle Ressource für Kunsthistoriker*innen, Sammler*innen, Museen und vor allem auch für die Künstler*innen selbst. In dem Seminar soll es insbesondere um die praktische Umsetzung der Arbeiten in eine digitale Datenbank oder Tabelle gehen. In dem Seminar soll es vor allem um die praktische Umsetzung der Arbeiten in eine digitale Datenbank oder Tabelle gehen. Dabei werden verschiedene Programme (für Mac und Windows) vorgestellt. In Jan Kolatas Atelier können die Teilnehmenden die Vorteile der Verlinkung von digitaler Datenbank mit materiellem Schaulager über den von ihm erstellten Nachlass der Bildhauerin Sybille Berke unmittelbar erfahren.
Hier geht’s zur Anmeldung:
Beteiligung NRW: https://beteiligung.nrw.de/k/1012044