Klimachallenge: E-Lastenfahrrad als Hauptpreis übergeben

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Umweltdezernentin Helga Stulgies (li.) überreichte der Familie Holger, Nina, Emma (6) und Lasse (2) Thomas den Preis für ihren Siegerbeitrag bei der Klimachallenge des Umweltamtes - ein E-Lastenfahrrad. Foto: Michael Gstettenbauer

Umweltdezernentin Helga Stulgies (re.) überreichte der Familie Holger, Nina, Emma (6) und Lasse (2) Thomas den Preis für ihren Siegerbeitrag bei der Klimachallenge des Umweltamtes - ein E-Lastenfahrrad. Foto: Michael Gstettenbauer

Als Hauptpreis der "Zu Hause #KlimaMachen Challenge" des Amtes für Umwelt- und Verbraucherschutz hat Umweltdezernentin Helga Stulgies jetzt ein E-Lastenfahrrad an die Gewinner des Ideenwettbewerbes, Familie Thomas aus Unterbilk, überreicht. Den zweiten Platz erreichte Annette Weiser. Es folgte Familie Beck aus Flingern auf dem dritten Rang.

Vom 4. April bis 4. Mai waren die Düsseldorfer aufgerufen, sich an der Klimachallenge des Amtes für Umwelt- und Verbraucherschutz der Landeshauptstadt Düsseldorf zu beteiligen. Davon machten sie rege Gebrauch. "Die Düsseldorferinnen und Düsseldorfer haben sich engagiert an unserem Ideenwettbewerb beteiligt und die - Corona bedingte - Zeit daheim für eigene Klimaschutzprojekte aller Art genutzt", erklärte Umweltamtsleiter Thomas Loosen.

"Die dokumentierten und eingesandten Projekte können sich wirklich sehen lassen - es sind einige sehr schöne Einsendungen darunter. Der Beitrag der Familie Thomas hat uns sowohl inhaltlich als auch gestalterisch am meisten überzeugt", betonte Umweltdezernentin Helga Stulgies bei der Preisübergabe am Burgplatz. Und an die Gewinnerfamilie gewandt: "Ich freue mich Ihnen ein E-Lastenrad als ersten Preis zu übergeben, mit dem sie auch zukünftig in Düsseldorf klimafreundlich unterwegs sein können."

Die vierköpfige Familie hatte sich drei schmucke Kleinprojekte ausgedacht und im Familienverbund von Vater Holger, Mutter Nina und den Kindern Emma (6) und Lasse (2) verwirklicht. Dabei ging es darum, den Kindern Kompostierung zu veranschaulichen, Tetra-Packs als Pflanzgefäße zur Gemüseanzucht zu nutzen und bei Trockenheit den Bäumen und Pflanzen im öffentlichen Raum vor der Haustür zu helfen.

"Nachhaltigkeit ist uns in der Erziehung unserer Kinder sehr wichtig. Wir leben das in unserer Familie ganz selbstverständlich und mit den Kindern auch oft auf spielerische Weise. Die Projekte, vor allem die Gemüseanzucht in alten Tetra-Packs, haben den beiden viel Spaß gemacht", berichtet Nina Thomas.

Annette Weiser als Zweitplatzierte hatte einen Check entwickelt, mit dem überprüft werden kann, ob der eigene Garten klimafreundlich ist. Die Familie Beck auf dem dritten Rang hatte mit ihren Aktionen zur Einrichtung von Minibalkonen und einer Fahrradreparaturwerkstatt, wo Fahrräder gegen eine Spende für Solidarische Landwirtschaft repariert wurden, gepunktet. Die Zweit- und Drittplatzierten erhalten nun je nach Wahl entweder eine Actionkamera oder ein Paar Outdoorschuhe.

Alle Gewinnerbeiträge sowie weitere Informationen, Tipps und Ideen für Klimaschutzprojekte sind auf der Internetseite der Stadt Düsseldorf unter www.duesseldorf.de/klimamachen zu finden.