Für wen ist das Projekt gedacht?
Das Projekt richtet sich vorrangig an Klassenleitungen der 5. Klassen, kann aber auch bis zur 7. Klasse individuell eingesetzt werden. Im Projekt eingebunden sind:
- Klassenleitung
- Schulsozialarbeit
- Beratungslehrkräfte
- Schulleitung
- Schüler und Schülerinnen und Elternschaft
Warum sollte meine Schule mitmachen?
Laut der PISA-Studie von 2015 wird jeder Sechste/jede Sechste gemobbt.
Mobbing hat schwerwiegende Folgen. Es beeinträchtigt das Lernklima und führt zu schlechteren Leistungen. Betroffene entwickeln häufiger Ängste, Depressionen und sind verstärkt suizidgefährdet. Im Gegensatz dazu verfestigen mobbende Personen antisoziale und gewalttätige Verhaltensweisen.
Was lernen die Schülerinnen und Schüler im Projekt?
Sie lernen erst einmal, was Mobbing und Cybermobbing im Unterschied zu einem Konflikt ist. In verschiedenen Bausteinen des Projektes erkennen sie, worauf es im Umgang miteinander in der Klasse ankommt und wie sie sich gegenseitig helfen können.
Wie kann meine Schule mitmachen?
Indem Sie sich an die LPS oder an die regionale Schulpsychologie wendet und ihr Interesse signalisiert.
Ab wann können Schulen den Antrag stellen?
Wenn die regionalen Landesmultiplikatorinnen bzw. Landesmultiplikatoren den Kurzantrag an die Schule geschickt hat.
Müssen die Projekttage eins zu eins umgesetzt werden?
Nein, die Projekttage 1 - 4 beinhalten jeweils 5 Bausteine, die auch in anderen Formaten umgesetzt werden können. Am 5. Projekttag wird der Elternnachmittag vorbereitet und durchgeführt. So lässt sich das Programm auch unabhängig von schulischen Projektzeiten durchführen, indem es in den Schulalltag integriert wird.
Wer schult die Lehrkräfte an den Schulen?
Um das Projekt zielgerichtet umzusetzen, werden Lehrkräfte und weitere interessierte Personen durch den regionalen Schulpsychologischen Dienst in einer Schulung vorbereitet. Danach erhält die Schule einen Zugangscode für die Online-Plattform.