Über uns

Über uns

Die Landespräventionsstelle gegen Gewalt und Cybergewalt an Schulen in Nordrhein-Westfalen (LPS) wurde im Jahr 2015 angesichts steigender Gewalt an Schulen als gemeinschaftliches Projekt des Ministeriums für Schule und Bildung (MSB) und der Landeshauptstadt Düsseldorf gegründet und besteht aus derzeit zwei abgeordneten Lehrerinnen, die die Stelle als pädagogische Mitarbeiterinnen koordinieren. Sie dient der schulischen Beratung wie fachlichen Bündelung und Angebotsstrukturierung von Präventionsprogrammen zu Gewalt- und Cybergewalt. Neben der Vernetzung und Koordinierung der bereits bestehenden Programme und Angebote stehen insbesondere Maßnahmen und Konzepte gegen Cybermobbing in Schulen im Fokus der Tätigkeiten, um Schulen systematisch in ihrem Engagement gegen Gewalt und Cybergewalt zu unterstützen.

Räumlich und strukturell ist die LPS an das Zentrum für Schulpsychologie der Landeshauptstadt Düsseldorf (ZfS) angegliedert und arbeitet innerhalb dieser mit der kommunalen Gewaltprävention, den Fachkräften Systemberatung Extremismusprävention und der Funktionsstelle Krisenintervention zusammen. In diesem multiprofessionellen Team werden Fortbildungen geplant, aktuelle Studien vorgestellt und komplexe Aufgaben besprochen. Die Mitarbeitenden konzipieren gemeinsam mit den Schulpsychologinnen und Schulpsychologen des ZfS Düsseldorf Fortbildungen für das Jahresprogramm und stehen sich gegenseitig mit ihrer Expertise zur Verfügung.

Die LPS - das sind derzeit Annabel Krome und Tanja Hannappel.

Annabel Krome studierte die Fächer Englisch und Sozialwissenschaften auf Lehramt an der Universität Duisburg-Essen. Nach dem Referendariat war sie seit 2010 am Max-Planck-Gymnasium Duisburg als Lehrerin tätig und leitete dort die Englisch-Fachschaft. Sie war verantwortlich für die Studien- und Berufsorientierung, Lerncoaching und Corporate Identity. Derzeit macht sie eine Weiterbildung zur psychologischen Sexualberaterin und Coach für sexuelle Bildung und Beziehungskompetenz.

Seit 2020 arbeitet Annabel Krome als abgeordnete Lehrkraft in der Landespräventionsstelle gegen Gewalt und Cybergewalt an Schulen in NRW. Ihre thematischen und inhaltlichen Schwerpunkte sind die Pflege und Weiterentwicklung des NRW- und bundesweiten Gewaltpräventionsnetzwerks, soziale Medien, Sexting und sexualisierte Gewalt.

Tanja Hannappel studierte die Fächer Deutsch und Katholische Religionslehre an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz und absolvierte ihr Referendariat am Lessing-Gymnasium in Köln Zündorf. Anschließend unterrichtete sie ab dem Jahr 2014 am Erftgymnasium in Bergheim, wo sie auch als qualifizierte Beratungslehrerin und Fortbildungsbeauftragte tätig war. Derzeit macht sie eine nebenberufliche Weiterbildung zur personenzentrierten Beraterin.

Seit Dezember 2023 ist Tanja Hannappel an die Landespräventionsstelle gegen Gewalt und Cybergewalt an Schulen in NRW abgeordnet. Ihre thematischen und inhaltlichen Schwerpunkte sind Cybergewalt, Kinder- und Jugendmedienschutz, Classroom-Management sowie die Koordinierung von Präventionsprogrammen.