Das Heinrich-Heine-Institut, die Heinrich-Heine-Gesellschaft und das Institut für Germanistik der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf bieten jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern bereits zum 22. Mal die Möglichkeit, einem interessierten und fachkundigen Publikum neue Arbeiten und Forschungsansätze zum Werk Heinrich Heines zu präsentieren. Am Samstag, 7. Dezember,  11 Uhr, stellen Kyra Gerber (Amsterdam), Simone Pohlandt (Düsseldorf), Vanessa Mittmann (Wuppertal) sowie Geraldine Hupp und Nina Staudinger (beide Düsseldorf) ihre aktuellen wissenschaftlichen Arbeiten im Heine-Institut, Bilker Straße 12-14, vor.

Kyra Gerber beschäftigt sich in ihrer Arbeit "Heine im 'Foyer der Diplomatie und Revolution'" mit Heines Ideen über die jüdische und weltlich-europäische Emanzipation und seine Vorstellungen von einem vereinten Europa. Simone Pohlandt erkundet "Die Heinrich-Heine-Denkmäler von Bert Gerresheim", dessen bekanntestes Denkmal sich in unmittelbare Nähe zum Heinrich-Heine-Institut befindet. Vanessa Mittmann, wissenschaftliche Volontärin, erforscht Bacharach als Schlüsselort in "Der Rabbi von Bacherach". Geraldine Hupp und Nina Staudinger haben an der "Harzreise" des Veranstaltungsmoduls "Philologie und Praxis" teilgenommen und berichten in ihrem Vortrag von ihrer literaturwissenschaftlichen Exkursion.

"Die Heine-Forschung ist sehr lebendig. Dies zeigt das Spektrum des mittlerweile 22. Forums Junge Heine Forschung, das zu meiner großen Freude von der aktuellen Heine-Stipendiaten Kyra Gerber eröffnet wird", so Sabine Brenner-Wilczek, Direktorin des Heinrich-Heine-Instituts.

Das Forum Junge Heine Forschung weist eine internationale sowie interdisziplinäre Ausrichtung auf. Die Heinrich-Heine-Gesellschaft lobt für das beste vorgetragene Referat einen Geldpreis aus. Der prämierte Vortrag wird zudem im Heine-Jahrbuch 2019 publiziert. Ein interessiertes Publikum ist am Samstag, 7. Dezember, 11 Uhr, herzlich willkommen,. Die Leitung und Moderation des Forums übernehmen Sabine Brenner-Wilczek und Volker Dörr.

Der Eintritt ist frei. Um eine Anmeldung wird jedoch gebeten, telefonisch unter der Rufnummer 0211-8995571. Weitere Information gibt es telefonisch unter 0211-8992902 oder via E-Mail an heineinstitut@duesseldorf.de.