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Jugend

Konstituierende Sitzung des Garather Kinderparlaments

Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller sprach ein Grußwort im neuen Kulturhaus Süd


Erstellt:
Redaktion: Mester, Annika

Die im September neu gewählten Vertreterinnen und Vertreter des Garather Kinderparlaments kamen am Mittwoch, 23. November, zu ihrer konstituierenden Sitzung zusammen. Die Parlamentarierinnen und Parlamentarier aus allen Schulen im Stadtbezirk 10 berieten sich in der ehemaligen Freizeitstätte Garath, die nach dem tiefgreifenden Umbau mit umfangreicher Modernisierung den neuen Namen Kulturhaus Süd trägt. Die jungen Politikerinnen und Politiker tagen zu Stadtteil- und Kinderbelangen, machen Vorschläge zu Verbesserungen und beteiligen sich aktiv am demokratischen Geschehen.

In der ersten Sitzung richtete sich Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller mit einem Grußwort an die Kinder. Zudem feierte der in den Herbstferien entstandene Film zum Kinderparlament Premiere. Auf der Tagesordnung standen auch die Wahl der Ämter und die Sammlung erster Themenschwerpunkte. Das Kinderparlament kooperiert mit allen Garather Schulen und der Bezirksverwaltungsstelle im Stadtbezirk 10.

Hintergrund
Jede der sieben Garather Schulen - das sind die Grundschulen Willi Fährmann, Montessori Emil-Barth, Josef Kleesattel, Adam Steegerwald und Neustrelitzer Straße sowie die Gesamtschule Stettiner Straße und die Alfred Herrhausen-Förderschule - entsendet aus den Klassen eins bis sechs insgesamt drei Schülerinnen oder Schüler an das Kinderparlament. Es tagt dreimal im Jahr im Kulturhaus Süd. Anträge aus dem Kinderparlament, die sich mit einem Garather Thema befassen, sollen in der Bezirksvertretung 10 behandelt werden, alle anderen über den Jugendrat in die Stadtpolitik eingebracht werden.

Das Jugendamt, der Bezirksbürgermeister und der Leiter der Bezirksverwaltungsstelle 10 sind jeweils in den Sitzungen anwesend. Die Beschlüsse des Kinderparlaments haben empfehlende Wirkung. Die Bezirksvertretung muss sich dann mit dem Thema beschäftigen. Wenn ein Beschluss ein Thema betrifft, das über die Interessen im Stadtgebiet hinausgehen, muss sich der Jugendrat damit befassen.

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