Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller war am Freitagnachmittag, 27. November, zu Gast bei der "frauenberatungsstelle düsseldorf e. V.". Etta Hallenga, Eva Inderfurth und Luzia Kleene von der Beratungsstelle führten den Oberbürgermeister durch die Räumlichkeiten, stellten die unterschiedlichen Hilfsangebote vor und erläuterten, inwiefern diese an die derzeitige Lage in der Pandemie angepasst wurden.

Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller: "Die Frauenberatungsstelle ist ein wichtiger Bestandteil der Hilfestruktur in der Landeshauptstadt. Die Einrichtung bietet hilfesuchenden Frauen in den unterschiedlichsten Lebenssituationen einen geschützten Anlaufpunkt, an dem sie Unterstützung, Beratung und Informationen erhalten. Ich möchte dem Team der Beratungsstelle für ihren engagierten Einsatz und ihre bedeutsame Arbeit danken."

Hintergrund: "frauenberatungsstelle düsseldorf e. V."
Entstanden ist die Einrichtung 1982 aus einem Studentinnenprojekt der Fachhochschule Düsseldorf. Die "frauenberatungsstelle düsseldorf e. V." verfolgt seit der Gründung das Ziel, die spezifischen Lebensbedingungen von Frauen auf individueller und gesellschaftlicher Ebene zu verbessern. Dabei bietet die "frauenberatungsstelle düsseldorf e. V." frauenspezifische Beratungs- und Unterstützungsangebote im Themenkontext "Gewalt gegen Frauen" an. Zu den Arbeitsbereichen gehören unter anderem auch die allgemeine Frauenberatung/Clearing, Frauen in Gewaltbeziehung, vergewaltigte Frauen, Frauen, die in ihrer Kindheit sexualisierte Gewalt erlebt haben, Migrantinnen, insbesondere Opfer von Frauenhandel, sowie Lesben.

Kontak: "frauenberatungsstelle düsseldorf e.V.", Talstraße 22-24, 40217 Düsseldorf, Telfonnummer: 0211-686854. Weitere Informationen unter www.frauenberatungsstelle.de
 
Eine telefonische Beratung gibt es montags und mittwochs von 14 bis 18 Uhr sowie dienstags, donnerstags und freitags von 10 bis 14 Uhr. Die persönliche Beratung ist nach Absprache möglich (auch kurzfristig).