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Stadtentwicklung

Städtebaulicher Wettbewerb für das Areal "Nördlich Kalkumer Schloßallee" verlängert

Interessierte können noch bis Sonntag, 10. Juli, Hinweise und Anregungen zur baulichen Gestaltung geben


Erstellt:
Redaktion: Paulat, Volker

Die ursprünglich bis Freitag, 26. Juni, angesetzte Beteiligung der Öffentlichkeit an der baulichen Gestaltung des Areals "Nördlich Kalkumer Schloßallee" wird um zwei Wochen verlängert. Bis Sonntag, 10. Juli, können Interessierte dazu noch Ideen einbringen und Anregungen geben. Die Stadtverwaltung folgt damit einem Wunsch, der aus der Öffentlichkeit an sie heran getragen wurde. Auch danach stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Stadtplanungsamtes noch für Rückfragen und Anregungen zur Verfügung. Die Website bleibt fortlaufend online.

Auf der rund 35 Hektar großen Fläche nördlich der Kalkumer Schloßallee besteht die einmalige Chance, einen zukunftsweisenden "Mehrgenerationen-Campus" zu entwickeln. Zur Ideenfindung hat die Landeshauptstadt Düsseldorf einen städtebaulichen und freiraumplanerischen Wettbewerb ausgelobt. Innovative Wohnformen für alle Generationen, Schul- und Sportflächen, ergänzende Nutzungen sowie eine entsprechend hochwertige freiraumplanerische Gestaltung sollen das Areal zu einem lebendigen Stück Stadt formen.

"Für die Fertigstellung der Aufgabenstellung brauchen wir neben den Fachbeiträgen der Ämter auch die Ideen und Anregungen der Nachbarschaft", erläutert Cornelia Zuschke, Beigeordnete für Planen, Bauen, Wohnen und Grundstückswesen.  

Interessierte Menschen vor Ort sind daher aufgerufen, das neu zu bebauende Gebiet mitzugestalten. Es besteht die Möglichkeit, sich auf der Website www.dialog-kalkumer-schlossallee.de über das Verfahren zu informieren und eigene Ideen einzubringen. Zusätzlich befinden sich am Parkplatz des Theodor-Fliedner-Gymnasiums und in der Stadtteilbibliothek Kaiserswerth Briefkästen, in die Anregungen auf bereitgelegten Flyerkarten auch handschriftlich eingeworfen werden können. Die Ergebnisse der Beteiligung fließen dann in die Aufgabenstellung für das sich anschließende Wettbewerbsverfahren ein. In diesem Zuge sind drei öffentliche Dialogveranstaltungen geplant, bevor die Öffentlichkeit auch im Bebauungsplanverfahren beteiligt wird.

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