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Stadtentwicklung

Wettbewerb "Südlich Auf’m Tetelberg": Entwürfe der Planungsteams werden präsentiert

Frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung am 1. Oktober in der Aula der Hulda-Pankok-Gesamtschule


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Nächster Schritt in der frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung zum städtebaulichen Wettbewerb "Südlich Auf’m Tetelberg": Die fünf Planungsbüros stellen am am Dienstag, 1. Oktober, 18 Uhr, in der Aula der Hulda-Pankok-Gesamtschule, Brinkmannstraße 16, ihre überarbeiteten Entwürfe vor. Anschließend kommt am nächsten Tag das Preisgericht zusammen, um den besten Entwurf auszuwählen. Der Siegerentwurf soll die Grundlage für das anschließende Bebauungsplanverfahren bilden.

Cornelia Zuschke, Beigeordnete für Planen, Bauen und Grundstückswesen der Landeshauptstadt Düsseldorf: "Die engagierten Bürgerinnen und Bürger haben bereits in der vergangenen Veranstaltung wertvolle Erkenntnisse und Ideen für die weitere Planung des Wettbewerbsgebiets eingebracht. Deswegen erwarte ich erneut einen anregenden Dialog mit der Nachbarschaft."

Im Stadtteil Bilk soll nahe des Sternwartparks (Alter Bilker Friedhof) und unmittelbar südlich der Düsseldorfer Handwerkskammer ein neues Wohnquartier entstehen. Die Landeshauptstadt Düsseldorf führt hierzu einen städtebaulichen Wettbewerb durch. Ziel des Verfahrens ist die Entwicklung eines städtebaulich-landschaftsplanerischen Gesamtkonzeptes. Dieses soll die Grundlage bilden für eine Wohnbebauung im Inneren des Plangebietes sowie den Entwicklungen, die seitens der Landeshauptstadt Düsseldorf verfolgt werden – ein Gymnasium mit Sporthalle an der Völklinger Straße und die Schaffung eines Gewerbe- und Dienstleistungsstandortes am Südring.

Das rund 10,4 Hektar große Wettbewerbsgebiet grenzt im Norden an die Gebäude der Düsseldorfer Handwerkskammer und der Verlagsanstalt Handwerk an. Die östliche Grenze bildet die Wohnbebauung mit ihren Gärten entlang der Volmerswerther Straße. Im Süden wird das Plangebiet durch den Südring (B326) und im Westen durch die mehrspurige Völklinger Straße mit einer vierreihigen Platanenallee und einer gleichnamigen, schmalen Erschließungsstraße begrenzt. Derzeit wird das Gebiet von gartenbaulichen und landwirtschaftlichen Nutzungen, Grabeland, sowie Brach- und Lagerflächen geprägt. Zudem befinden sich Kunst- und Kulturräume und ein Pferdepensionsbetrieb auf der Fläche. Im nördlichen Bereich ist außerdem eine Flüchtlingsunterkunft angesiedelt. Im Rahmen der Auftaktveranstaltung am 11. Juli 2019 konnten die Bürgerinnen und Bürger den Planungsteams Anregungen für die künftige Planung mit auf den Weg geben.

Im Anschluss an die Veranstaltung haben die fünf Planungsbüros auf dieser Grundlage ihre Konzepte und Ideen für das Plangebiet entwickelt. Die Ergebnisse werden am Dienstag, 1. Oktober, 18 Uhr, in der Aula der Hulda-Pankok-Gesamtschule, Brinkmannstraße 16, der Öffentlichkeit vorgestellt.

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