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Jugend

Wo Jugendliche in Düsseldorf gerne ihre Freizeit verbringen


Erstellt:
Redaktion: Braun, Anne

Auf einem Rundgang durch Düsseldorf am 4. August stellte Stadtdirektor und Jugenddezernent Burkhard Hintzsche gemeinsam mit den Jugendratsmitgliedern Yousra El Makrini, Moritz Deling, Lea Sikau sowie Annkatrin Zotter und Rebecca Thiel, Leiterin des Jugendinformationszentrums zeTT, Orte in Düsseldorf vor, an denen Jugendliche gerne ihre Freizeit verbringen.

Treffpunkt war das Jugendinformationszentrum zeTT am Hauptbahnhof, Anlaufstelle für Jugendliche aus ganz Düsseldorf. Egal, ob Liebeskummer oder schlechte Schulnoten: Das zeTT bietet Hilfe, Unterstützung und ein offenes Ohr ohne Anmeldung. Außerdem kann man kostenlos Räume mieten. Das zeTT ist auch "Heimat" des Jugendrates. Vom Hauptbahnhof ging es zur Immermannstraße. Vor allem in den vergangenen Jahren hat die Cosplayer- und Manga-Szene viele neue Fans in Düsseldorf dazu gewonnen. Die Immermannstraße ist Treffpunkt für alle jungen Japan-Begeisterten: Hier gibt es das ganze Lebensgefühl der japanischen Kultur, ob Matcha-Eis, Gyozas (kleine, mit Fleisch oder Gemüse gefüllte Teigtaschen) oder Manga-Comics.

In der Altstadt folgte die Oper als nächste Station, denn was viele nicht wissen: Die Oper bietet interessante Aktionen, Programme und Vergünstigungen für Jugendliche. Auch die Kunsthalle verbindet man im ersten Augenblick nicht mit Jugendkultur, aber sie steht stellvertretend für das breite kulturelle Angebot der Stadt, das dank der Arbeit des Jugendrates für Jugendliche oft kostengünstiger ist. Freitags können Jugendliche die Ausstellungen der Düsseldorfer Museen kostenlos besuchen, K20, K21 und Museum Kunstpalast können Jugendliche für einen Euro besuchen. Natürlich darf bei einer Reise durch die Düsseldorfer Jugendkultur die Ratinger Straße nicht fehlen. Das Café Franzmann ist erst seit kurzem auf der Ratinger mit seinem Angebot vertreten, hat aber jetzt schon einen festen Platz in der Düsseldorfer Jugendkultur: Tagsüber bietet das Café Gemütlichkeit und preisgünstige Getränke, abends gibt es ein vielfältiges Kulturprogramm.

Anschließend ging es raus an die frische Luft: Der Stadtwerkepark an der Kettwiger Straße bietet neben reichlich Platz zum Bolzen auch ein Beachvolleyballfeld und eine kleine Skateranlage. Der Rundgang endete schließlich kreativ: In der Hall of Fame am S-Bahnhof Eller können Graffiti-Künstler legal an dafür vorgesehenen Wänden großflächig sprayen und sich und ihre Werke verewigen. Immerhin so lange, bis der nächste Künstler kommt und die Fläche mit neuen Motiven verziert.

 

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