Gesundheit Senioren

Amt für Soziales verschickt Hygienekits an Senioren


Erstellt:
Redaktion: Bergmann, Michael

Das Amt für Soziales hat in Corona-Zeiten die Senioren besonders im Blick. Da viele von ihnen Vorerkrankungen haben, müssen sie sich besonders schützen. Mit Beginn der Maskenpflicht beim Einkaufen und im Öffentlichen Personennahverkehr hat das Amt für Soziales am vergangenen Wochenende bereits insgesamt 1.300 sogenannten Hygienekits an Seniorinnen und Senioren verschickt. Jedes Kit enthält einen Mund-Nasen-Bedeckung sowie eine Anleitung zur richtigen Benutzung und wurde von der Feuerwehr zusammengestellt. 9.000 weitere Hygienekits werden gerade versandfertig gemacht. Sie werden bei der Jugendberufshilfe an der Emmastraße verpackt und anschließend von dort unmittelbar auf den Postweg gebracht.

Zeitgleich erhalten die 32 "zentren plus" in den Düsseldorfer Stadtteilen ebenfalls Hygienekits. Von dort werden sie an die Seniorinnen und Senioren verteilt, mit denen die "zentren plus" in Kontakt stehen. Wenn zum Beispiel Einkäufe durch die "zentren plus" erledigt werden, erhalten die Senioren direkt einen Mund-Nasen-Bedeckung bei ihrer Lieferung dazu. Die Liga der Wohlfahrtsverbände ist dabei ein verlässlicher Partner des Amtes für Soziales. "Mit dieser Aktion wollen wir bei den Seniorinnen und Senioren das Bewusstsein stärken, dass sich jeder auch selbst schützen muss. Ich danke allen Helferinnen und Helfern, die durch ihren Einsatz – auch am Wochenende - diese Aktion möglich gemacht haben", sagt Oberbürgermeister Thomas Geisel. Der Versand von über 10.000 Hygienekits war eine einmalige Aktion und ist nun abgeschlossen.

Das Ehepaar Heidi und Günter Rahn (80/79 Jahre) aus Mörsenbroich gehörte zu den ersten Düsseldorferinnen und Düsseldorfern, die das Hygienekit bekommen und gleich ausgepackt haben. "Wir bedanken uns bei der Stadt Düsseldorf und freuen uns über diesen Service. Bei unseren Spaziergängen in der näheren Umgebung und bei den wöchentlichen Einkäufen schützen wir mit dem Tragen der Mund-Nasen-Bedeckung so unter anderem die anderen Menschen, die die Lockerungen der Corona-Bestimmungen zu locker sehen und den Sicherheitsabstand nicht einhalten", meint Günter Rahn.

Für Fragen zum Thema "Coronavirus" hat die Landeshauptstadt ein Informationsportal eingerichtet unter der Adresse: www.duesseldorf.de/corona

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