Kultur Stadtentwicklung

Kunst am Bau für das Friedrich-Rückert-Gymnasium

Kunstkommission lobt einen Kunst-am-Bau-Wettbewerb aus/Ab sofort können die Bewerbungsunterlagen abgerufen werden


Erstellt:
Redaktion: Meissner, Valentina

Im Rahmen des Bauvorhabens am Friedrich-Rückert-Gymnasium und des Weiterbildungskollegs (Abendgymnasium) in Rath lobt die Kunstkommission der Stadt Düsseldorf einen Kunst-am-Bau-Wettbewerb aus. Für die Teilnahme an dem Wettbewerb können ab sofort alle notwendigen Formblätter und Unterlagen abgerufen werden unter: www.kunstkommission-duesseldorf.de.

Umbau und Sanierung Friedrich-Rückert-Gymnasium
Das Friedrich-Rückert-Gymnasium wurde 1973 errichtet. Die anstehende Baumaßnahme am Friedrich-Rückert-Gymnasium umfasst neben dem Umbau und der umfassenden Sanierung des Gebäudebestandes auch die Errichtung eines Erweiterungsanbaus für die naturwissenschaftlichen Bereiche und den Anbau eines weiteren Sportfeldes an die vorhandene Dreifach-Sporthalle. Damit einhergehend wird das Außengelände neu strukturiert und von der Sankt-Franziskus-Straße aus ein weiterer Zugang zur Schule geschaffen.

Bundesweiter Wettbewerb
Der Wettbewerb wird bundesweit ausgelobt und als geladener, einphasiger Kunst-am-Bau-Wettbewerb durchgeführt. Ziel des Wettbewerbs ist es, für den Standort einen signifikanten künstlerischen Beitrag zu entwerfen, der dem Ort im Zusammenwirken mit der Architektur und der Funktion einen unverwechselbaren Ausdruck verleiht. Die Schulgemeinschaft selbst wünscht sich, dass mit dem entstehenden Kunstwerk die Außenwahrnehmung der Schule erhöht wird. Die Schule wurde als Europaschule zertifiziert. So gibt es am Friedrich-Rückert-Gymnasium ein erweitertes Fremdsprachenangebot, bilinguale Angebote sowie internationale Projekte und Partnerschaften.

Künstlerinnen und Künstler bzw. Künstlergruppen können sich bis zum 21. August 2020 für die Teilnahme bewerben. Es ist beabsichtigt vier bis sechs Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den eingegangenen Bewerbungen auszuwählen. Für die Realisierung des Kunstwerks stehen maximal 150.000 Euro brutto zur Verfügung. Die ausgewählten Künstlerinnen bzw. Künstler erhalten ein Teilnahmehonorar in Höhe von 2.000 Euro brutto.

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