MobilitätStationen
Um das Angebot für die Nahmobilität weiter auszubauen hat die Stadt, gemeinsam mit der Connected Mobility Düsseldorf (CMD) die sogenannten MobilitätStationen entwickelt.
Im Rahmen des Förderprojekts Emissionsfreie Innenstadt Düsseldorf (2020-2023) sind bereits acht MobilitätStationen realisiert worden. Damit wird der ÖPNV gestärkt und eine moderne Infrastruktur für eine alternative Mobilität zum eigenen Pkw geschaffen. Auch der Radverkehr profitiert von diesem zusätzlichen Angebot. Dieses Vorhaben wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.
Mieten, Parken und tauschen: Rund um die Uhr können Düsseldorfer*innen an MobilitätStationen auf verschiedene Fortbewegungsangebote zugreifen und zwischen ihnen wechseln. Das Sharing-Konzept der MobilitätStation umfasst Fahr- oder Lastenräder, geht über E-Roller und -Scooter und reicht bis hin zum elektrisch betriebenen Auto. Geliehene Fahrzeuge können nach der Nutzung einfach an einer anderen Station abgestellt werden.
Der Aufbau des Mobilitätshochleistungsnetzwerkes schreitet weiter voran. Im Rahmen des Stadtraumentwicklung- und Mobilitätsförderprojektes Multimodalität für lebenswerte Quartiere in Düsseldorf, kurz Multi-Mo-DUS, wird die Landeshauptstadt Düsseldorf gemeinsam mit der CMD und der Rheinbahn das größte Reallabor der Mobilitätswende NRWs schaffen. Aktionsräume sind die dicht besiedelten Stadtteilen Pempelfort, Derendorf und Golzheim. Insgesamt 18 Stationen sollen hier bis 2026 errichtet werden, um nachhaltige Nahmobilitätsangebote zu schaffen, und so den intermodalen Umstieg zu fördern.
Informationen zu den MobilitätStationen