Auf Basis des Medienentwicklungsplanes und unter Nutzung verschiedener Fördermöglichkeiten stehen an Düsseldorfer Schulen aktuell rund 45.500 mobile Endgeräte zur Verfügung. Dies ergibt derzeit eine Ausstattungsquote von rund 1:1,7. Damit wird ein wichtiger Schritt zur Digitalisierung der Schulen und zur breiten Ausbildung von Medienkompetenz ermöglicht. Die Tablets werden ergänzt durch die aktuelle Beschaffung von Visualisierungstechnik in allen Unterrichtsräumen sowie durch laufende Verbesserung der digitalen Infrastruktur im Rahmen des Digitalpakts.

An 56 Schulen wird dabei eine 1:1-Ausstattung erreicht, sodass an diesen Schulen für alle Schüler*innen ein Tablet zur Verfügung steht. Diese Beschaffungen wurden ermöglicht durch eine umfangreiche Förderung der Europäischen Union als Teil der Reaktion der Union auf die COVID-19-Pandemie (44 Schulen) und des Landes NRW (12 Schulen). Die Auswahl dieser besonders geförderten Schulen erfolgte durch die EU und das Land NRW unter Berücksichtigung von Sozialfaktoren.

Von dieser Förderung profitieren aber auch andere Schulen, da freiwerdende Geräte an diese Schulen umverteilt werden. Durch die an allen Schulen sehr hohe Ausstattungsquote, bis hin zu einer 1:1-Ausstattung, kann nun zudem auch flächendeckend im pädagogischen Alltag erprobt werden, welche digitalen Anwendungen nachhaltig in den Unterrichtsablauf integriert werden sollten. Die hieraus resultierenden Erkenntnisse können als Grundlage für die Fortschreibung des Medienentwicklungsplanes herangezogen werden.