Schulentwicklungsplanung

Schulentwicklungsplanung

Bildung unterliegt seit jeher einer besonderen Dynamik. Gesellschaftliche Veränderungsprozesse wirken sich immer auch auf das Bildungssystem aus. Diesen Veränderungen gerecht zu werden, ist Aufgabe aller Bildungsakteure. Von der Familie über Tageseinrichtungen, Schule, Jugendfreizeiteinrichtungen bis zu den Ausbildungsbetrieben müssen alle Akteure aufeinander bezogen arbeiten und im Sinne der bestmöglichen Förderung von Kindern und Jugendlichen zusammenwirken. Auf der Grundlage der Empfehlungen der Bildungskonferenz formulierte in der Vergangenheit die Integrierte Jugendhilfe- und Schulentwicklungsplanung hierzu die Rahmenbedingungen.

Der vormals als Bestandteil des Integrierten Jugendhilfe- und Schulentwicklungsplans als „Anlageband Schulen“ geführte Bericht ist von der Gesamtplanung abgekoppelt worden und wird seit 2018 als eigenständiger Bericht mit Fokus auf die schulische Versorgung der Schülerinnen und Schüler veröffentlicht.

Die vorliegende Schulentwicklungsplanung berücksichtigt

•    das gegenwärtige Schulangebot nach Schulformen, Schularten, Schulgrößen und Schulstandorten,
•    die Entwicklung des Schüleraufkommens, das ermittelte Schulwahlverhalten der Eltern und die daraus abzuleitenden Zahlen der Schülerinnen und Schüler nach Schulformen und Schulstandorten für den Prognosezeitraum 2018 – 2023, erstmals mit Schülerprognosen für die Förderschulen,
•    die neuen Raumrichtlinien,
•    Maßnahmenempfehlungen für die Grundschulen sowie die weiterführenden allgemeinbildenden Schulen.

Außerdem werden die Themen Ganztag, Digitale Schule und Aufbau eines Sportstättenmanagements dargestellt.

Integrierten Jugendhilfe- und Schulentwicklungsplanung

Planung 2015

Das Schwerpunktthema der vierten integrierten Jugendhilfe- und Schulentwicklungsplanung 2015 lautet "Sport und Bewegung". Sport und Bewegung wirken sich auf das Wohlbefinden aus und fördern die Gesundheit. Sich zu bewegen und die räumliche und dingliche Welt mit allen Sinnen kennen und begreifen zu lernen, ist ein Grundbedürfnis jedes Kindes. Bewegung wird daher in den Grundsätzen zur Bildungsförderung des Landes Nordrhein Westfalen als ein zentraler Bildungsbereich definiert. Der Kreis der an der integrierten Planung beteiligten Ämter wurde deshalb um ein weiteres Mitglied erweitert. Dieser integrierte Bericht basiert auf einem gemeinsamen Planungsprozess von Jugendamt, Amt für Schule und Bildung, Gesundheitsamt, Kulturamt und erstmals dem Sportamt.

Hauptband

Anlageband Schule

Anlageband Jugendhilfe

Planung 2012

Mit der 2012 veröffentlichten dritten Integrierten Jugendhilfe- und Schulentwicklungsplanung ist die Landeshauptstadt Düsseldorf einen weiteren wichtigen Schritt zu einem vernetzten Bildungssystem gegangen. Schwerpunktthema des Berichts war die Kulturelle Bildung. Dargestellt wurden die vielfältigen kulturellen Bildungsangebote vom Elementarbereich bis zu den weiterführenden Schulen sowie die Düsseldorfer Kulturinstitute   und die zahlreichen Angebote von Einrichtungen der Kinder- und Jugendarbeit.

Hauptband

Anlageband Schule

Anlageband Jugendhilfe

Planung 2010

Der 2010 fertig gestellte zweite Integrierte Jugendhilfe- und Schulentwicklungsplan hatte das Schwerpunktthema "Gesundes Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen", das in Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt der Stadt Düsseldorf erarbeitet wurde. Dieser Bericht knüpft unmittelbar an aktuelle Themenstellungen und Anregungen des 13. Kinder und Jugendberichtes der Bundesregierung an. Nicht nur der Bildungserfolg, auch die Chancen auf ein gesundes Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen werden in Deutschland von der sozialen Herkunft beeinflusst. Diese Abhängigkeit gilt es gemeinsam aufzuheben.

Hauptband

Anlageband Schulen

Anlageband Jugendhilfe

Anlageband Gesundheit

Planung 2008

Bereits im Jahr 2008 hat die Stadt Düsseldorf ihren ersten Integrierten Jugendhilfe- und Schulentwicklungsplan veröffentlicht. Mit diesem Planungsprozess sollten bestehende und neue Wege der Zusammenarbeit zwischen Schule und Jugendhilfe aufgezeigt und diese durch Projekte und Handlungsempfehlungen weiter entwickelt werden. Der erste integrierte Planungsbericht hat bereits eine Vielzahl konstruktiver Handlungsansätze aufgezeigt und zur Schaffung neuer Netzwerke geführt.

Hauptband

Anlageband Schule

Anlageband Jugendhilfe