Stand: Juli 2019

Aktueller Umsetzungsstand

Am 18.03.2019 fand die Implementierungsveranstaltung für die 5 Kooperationsverbünde aller Schulen der Primarstufe und der Sekundarstufe I statt.
Wenn alle Schulen ihren Kooperationsverbund gefunden haben, beginnt im Mai 2019 der systematische Austausch- und Kooperationsprozess aller Schulen, der die geleistete Arbeit bestehender Verbünde aufgreift und weiterführt. Am Ende des Jahres treffen sich Vertretungen der Verbünde zu einem Erfahrungs- und Informationsaustausch, auch um sicherzustellen, dass Arbeitsergebnisse zusammengetragen und verteilt werden.

Ziel

Aufbau der stadtweit organisierten Zusammenarbeit von 5 Kooperationsverbünden, an denen alle Schulen der Primarstufe und der Sekundarstufe I beteiligt sind
Einbezug außerschulischer Partnerinnen und Partner der Jugendhilfe, der Schulpsychologie und weiterer Einrichtungen
Bruchfreie Übergänge, gemeinsam gestaltet durch die abgebenden und aufnehmenden Schulen
Vereinheitlichung der Beratungsformate.

Bewertung

Für die Bewertung werden zwei Kriterien zugrunde gelegt: die Beteiligung der Schulen an strukturierten, stadtweit organisierten Übergängen sowie das Erreichen abgestimmter Übergänge für die Schülerinnen und Schüler während dieser Phase (bruchfrei).
Wie folgende Grafik zeigt, sind alle Schulen in Düsseldorf innerhalb verbindlicher Kooperations- und Kommunikationsstrukturen organisiert.
Aus der Arbeit der Verbünde heraus sollen messbare Qualitätsstandards zum Übergang der Schülerinnen und Schüler von der Grundschule in die Sekundarstufe I erarbeitet werden.

  • Grafik (Stand: Juli 2019)

Konkrete Maßnahmen zur Zielerreichung

Die Arbeit der Kooperationsverbünde in den Bereichen Austausch zwischen Schulformen, Übergangsgestaltung und Gegenseitige Hospitationen wird innerhalb des jeweiligen Verbunds geregelt. Einbindung verfügbarer Ressourcen außerschulischer Partnerinnen und Partner, Sammlung und Weitergabe guter Praxisbeispiele sowie Vereinheitlichung des Beratungsprozesses sind Schwerpunkte, die eine zentrale Anbindung erfordern.
Die Begleitung durch das Regionale Bildungsbüro soll sicherstellen, dass der Gesamtprozess weitgehend abgestimmt verläuft, damit Standards herausgearbeitet werden können. Ab Mai 2019 verstetigt sich die Kooperation in mindestens zwei Treffen pro Schuljahr. Die Grundschulen werden im Juni 2019 Koordinatorinnen und Koordinatoren für den Übergang von der Primarstufe in die Sekundarstufe I benennen - als Pendant zu den in der Sekundarstufe I benannten.
Durch die Weitergabe guter Praxisbeispiele werden Impulse gesetzt, aus denen letztlich Qualitätsstandards entwickelt werden.