Resilienzförderung in Schule

Resilienzförderung in Schule

Als "Resilienz" bezeichnet man die psychische Widerstandsfähigkeit und die Fähigkeit schwierige Lebenssituationen ohne anhaltende Beeinträchtigung zu überstehen.

Der wichtigste Schutzfaktor für Kinder und Jugendliche ist eine emotional tragfähige Beziehung. Kinder und Jugendliche entwickeln Resilienz, wenn sie den eigenen Fähigkeiten vertrauen, sich als wertvoll erleben und lernen, dass sie durch eigene Handlungen Veränderungen bewirken.

Symbolfoto zum Thema
© Shutterstock Foto Nr. 1414576226

Die Resilienz von Kindern und Jugendlichen kann an Schule gefördert werden:

  • Schülerinnen und Schülern kleine und schaffbare Verantwortlichkeiten übertragen
  • Stärken der Schülerinnen und Schüler nutzen
  • Schülerinnen und Schüler in Entscheidungsprozesse einbinden
  • Schülerinnen und Schüler zeigen, dass sie sich bei Problemen an Lehrkräfte wenden können
  • mit Problemen von Schülerinnen und Schüler bewusst auseinandersetzen und gemeinsam Konflikte lösen, zum Beispiel Klassenrat
  • dafür Sorge tragen, dass alle Schülerinnnen und Schüler sich wertgeschätzt fühlen
  • Stärkung der Klassengemeinschaft
  • Zuwendung und Lob gerade für „schwierige“ Kinder
  • kooperatives Lernen und Kooperation fördern
  • dafür Sorge tragen, dass die Schülerinnen und Schüler Misserfolge als Lernerfahrungen und nicht als Niederlagen verstehen
  • verlässliche Regeln und Strukturen schaffen
  • enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Eltern fördern
  • Lehrkräfte sollten für sich selbst sorgen, adäquat mit eigenen Belastungen umgehen!

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