Das Rote Sofa (Frühjahr 2020)

Theatertalk im Theatermuseum

Die Reihe des Theatermuseums ist ein vielfältiges Gesprächsforum rund um Bühnenkünstler und -künste quer durch die Düsseldorfer Theaterlandschaft. Es kommen Persönlichkeiten verschiedenster Sparten und Gattungen zu Wort. Themen sind neben individueller Entwicklung und künstlerischen Erfahrungen der Gäste ebenso allgemeine Fragen an das Theater mit seinen Ausdrucksformen, Wirkungsweisen oder aktuellen Problemen. Auch das Publikum hat Gelegenheit zur Beteiligung am Gespräch.

Moderation: Frank Labussek (Theatermuseum Düsseldorf)

Eintritt: Euro 5,00

Sondertermin im SiT: Mittwoch, den 29.01.2020 um 19.00 Uhr

„Wandlung und Vielfalt“ – Burghart Klaußner (Düsseldorfer Schauspielhaus)

Inzwischen gehört Burghart Klaußner zu den profiliertesten Charakterdarstellern deutscher Sprache. Im Theater wie in Film und Fernsehen zeigt er dabei nicht nur schauspielerisch eine große Bandbreite, sondern auch in seinen Aktivitäten überhaupt: Er wirkt auch als Chansonnier, Regisseur und Autor. Diese künstlerischen Facetten, mit Schwerpunkt bei seinen Bühnen- und Filmrollen, sollen besonders zur Sprache kommen. Außerdem wird er aus seinem literarischen Werk lesen.

Mit freundlicher Unterstützung des Freundeskreises des Theatermuseums

 

Freitag, den 29.5.2020 um 19.00 Uhr auf unserem Youtube-Kanal!

„Au revoir Düsseldorf“ –  Martin Schläpfer (Ballett am Rhein)

In seiner Heimat Schweiz und London ausgebildet, war Schläpfer zunächst als Tänzer, früh aber auch schon als Tanzpädagoge tätig. Mit der Direktion des Berner Balletts 1994 begann seine Laufbahn als Choreograph und künstlerischer Leiter von Ballett-Compagnien, die ihn über Mainz 2009 zum Ballett am Rhein führte. Von hier aus arbeitete er – vielfach ausgezeichnet – auch für andere internationale Compagnien von Rang. Bevor er im Herbst 2020 zum Wiener Staatsballett wechselt, zieht er im Gespräch eine Bilanz seiner Jahre in düsseldorf und Duisburg.

 

Demnächst auf unserem Youtube-Kanal:

„Belcanto-Lyrik“ – Luiza Fatyol (Deutsche Oper am Rhein)

Die Sopranistin stammt aus Rumänien, wo sie ihr Gesangsstudium an der Musikakademie in Cluj-Napoca abschloss. 2011 bis 2014 war sie Mitglied des Opernstudios der Deutschen Oper am Rhein. Danach wurde sie hier fest ins Ensemble übernommen. Neben Mozart-Partien hat sie sich seitdem vor allem Rollen des französischen und italienischen Repertoires erschlossen und blickt inzwischen über ihre bisher eher lyrischen Aufgaben hinaus. Ein Gespräch auch über stimmliche Perspektiven.


Tiefe aus dem Norden - Sami Luttinen (Deutsche Oper am Rhein)

Der finnische Bass studierte an der Sibelius-Akademie in Helsinki. Nach einem kurzen Engagement in Kiel, kam er 1997 an die Deutsche Oper am Rhein. Er gastierte immer wieder an großen europäischen Opernhäusern. Besonders in Düsseldorf aber erarbeitete er sich ein umfangreiches Repertoire, das vor allem die großen Basspartien in Opern des 19. Jahrhunderts, aber auch Opern Mozarts, französischer Komponisten und des 20. Jahrhunderts umfasst und das seriöse wie das Charakterfach berührt. Dieser Rollenvielfalt will das Gespräch nachgehen.
Eintritt: 5,00 Euro (für Mitglieder des Freundeskreises frei)

„Im Wandel der Profile“ – Lea Ruckpaul (Düsseldorfer Schauspielhaus)

In Berlin geboren und in Leipzig ausgebildet, kam Lea Ruckpaul über Schauspielensembles in Dresden und Stuttgart zur Spielzeit 2018/19 an das Düsseldorfer Schauspielhaus. Seitdem zeigt sie hier ein breitestes Spektrum an Rollen, das von ausgesprochen jugendlichen auch zu reiferen Charakteren reicht und sogar gelegentlich ins andere Geschlecht changiert. Dieser ihrer besonderen Wandelbarkeit will das Gespräch vor allem nachgehen.

 

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