„NRW repariert“ im Rahmen der Woche der Abfallvermeidung gestartet
| Amt für Umwelt- und Verbraucherschutz News Abfallvermeidung
Beim Repair-Café am 25. November, in der Verbraucherberatungsstelle Düsseldorf, halfen Fachleute von GarageLab (https://garage-lab.de), nicht mehr funktionierende Kleingeräte – wie Toaster oder Radiogerät – selbst zu reparieren. Der Verein führt Repair-Cafés regelmäßig durch. Hinter den Experten sind zu sehen (von links): Dr. Martin Klug, Verbraucherzentrale NRW, Eva-Maria Bisges, Awista GmbH, Thomas Loosen, Umweltamt Düsseldorf, Ewa Westermann-Schutzki, Verbraucherzentrale NRW.
Die Verbraucherzentrale NRW hat die Aktion „NRW repariert“ www.mehrwert.nrw/NRWrepariert gestartet. Unterstützung kommt vom Umweltamt der Stadt. Amtsleiter Thomas Loosen sagt dazu: „Geräte und Gegenstände werden heutzutage leider nicht mehr so oft wie früher ‚wiederbelebt‘, wenn sie kaputtgegangen sind. Dabei lassen sich dadurch sehr gut Rohstoffe und Energie einsparen. Ich freue mich, dass die Aktion „NRW repariert“ das Reparieren mit wertvollen Tipps und Hinweisen sowie öffentlichkeitswirksamen Aktionen wieder modern machen möchte.“
Die Vermeidung von Abfällen zu fördern sei für das Umweltamt eine wichtige Mission. So trug der Wettbewerb um den Umweltpreis 2017 das Motto: "Vermeiden, verwerten, veredeln". Auch bei der Beratung von Betrieben oder im Projekt Ökoprofit, einem Umwelt-Förderprogramm für Unternehmen, spiele die Abfallvermeidung eine bedeutende Rolle.
Das Umweltamt widmet sich dem Thema Abfallvermeidung darüber hinaus im Internet unter der Überschrift "Zu schade für den Müll": www.duesseldorf.de/umweltamt/umweltthemen-von-a-z/abfall/zuschademuell. Leser finden dort Hinweise und Adressen für eine sinnvolle Weiterverwendung von Möbeln, Elektrogeräten, Kleidung, Werk- und Spielzeugen oder sonstigem Hausrat. Auf www.duesseldorf.de/umweltamt/umweltthemen-von-a-z/abfall/pfandbecher geht es zudem um die Vermeidung von Müll bei Mitnahmegetränken.