Tipps zum Energiesparen beim Heizen

Richtig lüften

Stoßlüften in allen Pausen statt ständig das Fenster "auf Kipp" zu lassen.
Ca. alle 20 Minuten für 5 bis 10 Minuten Stoßlüften, so gelangt frische Luft in den Klassenraum ohne das Gebäude auszukühlen.

Fenster schließen

Beim Verlassen der Räume unbedingt darauf achten. Außerdem: Fenster müssen dicht schließen. Offene Fugen sollten abgedichtet werden.

Gebäudetüren schließen

Wärme sollte während des Aufenthalts im Raum nicht entweichen können.

Temperatur prüfen

Absenken der Temperatur!

Um bei einem voll besetztem Klassenraum eine Temparatur von 20°C zu erreichen, reicht es aus, die Heizung auf 19 °C einzustellen. Die Menschen im Raum geben zusätzliche Wärme ab und heizen den Raum ebenfalls auf.

Thermostat max. auf Stufe 3 stellen. Ein Raum wird nicht schneller warm, wenn die Heizung auf 5 gestellt wird! Da jede Heizung und jedes Gebäude unterschiedlich ist, prüfen Sie die Temperatur im Klassenraum mit einem Thermometer!

Um die Mindest-Temperatur während der Nutzungszeit zu erreichen, braucht die Heizung eine Vorlaufzeit. Eine halbe Stunde vor Unterrichtsbeginn kann die Heizung eingeschaltet werden. 

Die Mindest-Temperatur sollte dabei aber eingehalten werden. Sie beträgt:

 
in Umkleideräumen 22 C°
in Duschen 22 C°
in Klassenräumen 20 C°
im Lehrerzimmer 20 C°
in der Aula 20 C°
in der Sporthalle 17 C°
im Werkraum 18 C°
im Flur 15 C°
in den Toiletten 15 C°
im Treppenhaus 10 C°

Nächtlichen Wärmeschutz herstellen

Durch das Herunterlassen von Rollläden kann sich die Wärme im Gebäude länger halten.

Nutzung bündeln

Plan aufstellen, wann welche Räume genutzt werden und wenn möglich dementsprechend differenziert heizen.

Beheizung prüfen

Sonderbereiche wie Abstellräume müssen nicht unbedingt geheizt sein.

Heizungsthermostat

Verbrauch erfassen

Regelmäßig Zähler ablesen. Analysieren, wann und wo überflüssig geheizt wird.

Tipps zum Strom sparen

Licht nach Unterrichtsschluss ausschalten

Die Letzten, die den Raum verlassen, sollten unbedingt darauf achten, dass keine Lampe mehr brennt.

Lichtschalter markieren

Damit nicht durch unnötiges An- und Ausschalten getestet werden muss, welche Beleuchtung mit welchem Schalter bedient wird, sollten diese mit Farben oder Buchstaben gekennzeichnet sein.

Kind bedient Lichtschalter

Strom bedarfsgerecht einsetzen!

Wenn nur ein Teil des Raumes genutzt wird, muss nicht gleich alles beleuchtet sein. Am Tage kommt die Fensterfront in der Regel ohne künstliches Licht aus.

Computerbildschirme in Pausen ausschalten

Verbrauch erfassen

Regelmäßig Stromzähler ablesen. Analysieren, wann, wo und mit welchen Mitteln Strom eingespart werden kann.

Stromfresser drosseln

Kühlschrankthermostat einstellen, Stand-by-Geräte (zum Beispiel Kopierer) nach Gebrauch vom Netz nehmen oder Steckdosenleisten mit Schaltern einsetzten und nach Gebrauch abschalten.
Stromfresser – wenn möglich – durch neue Energiespar-Geräte ersetzen.

Zeitschaltuhren anschaffen

Außenbeleuchtung sowie Pumpen und Ventilatoren müssen nicht durchgehend im Einsatz sein.

Kompaktleuchtstofflampen oder LED-Lampen statt Glühbirnen

Mit Energiesparlampen kann sehr viel Strom gespart werden.

 

Kontakt

  • Landeshauptstadt Düsseldorf
    Amt für Umwelt- und Verbraucherschutz

    Startseite
  • Abteilung
    Kommunales Klimamanagement

  • Brinckmannstraße 7
    40225 Düsseldorf

    Stadtplan
  • Tel. 0211 - 8921062
    Fax 0211 - 8929451

    E-Mail