Ökostrom
Was bedeutet Ökostrom?
Ökostrom stammt ausschließlich aus regenerativen Energiequellen: Sonne, Wasser, Wind, Erdwärme und Biomasse. Die Anbieter von Ökostrom unterscheiden sich allerdings erheblich.
Es gibt diejenigen, die zwar zu 100 Prozent Ökostrom verkaufen, aber kaum oder gar nicht in den Ausbau einer nachhaltigen Energieversorgung investieren. Das führt lediglich zur Verschiebung des Stroms aus regenerativen Quellen auf dem Papier. Kunden, die ‚Normalstrom’ beziehen, erhalten schlicht einen höheren Anteil von Strom aus Kohle, Gas oder Kernkraftwerken, wenn der Anteil der Ökostromkunden wächst. An der Struktur der Stromerzeugung ändert sich so gut wie nichts.
Und es gibt diejenigen, die den tatsächlichen Aus- und Zubau der Ökostromerzeugung aktiv fördern. Die strengsten Maßstäbe legen die beiden Gütesiegel "ok Power" und "Grüner Strom Label" an. Mit Bestnoten für ökologisches Engagement zeichnete die Stiftung Warentest Anfang 2012 Anbieter aus, die noch mehr tun, als in den Ausbau der Stromerzeugung aus Sonne, Wind und Co zu investieren. Zusätzliche Beratungsprogramme oder die Installation von Blockheizkraftwerken gehören dazu.
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