GAP 15, das gläserne Hochhaus, ist zum begehrten Bürostandort und beliebten gastronomischen Treffpunkt geworden. Ein ansprechender Stadtplatz ist zeitgleich entstanden und 2006 eingeweiht worden.
Neu angelegte Grünflächen sind von altem und neuem Baumbestand durchzogen und bilden einen einladenden Park. Lichtmikado, der Beiname des Platzes, stammt von den von innen beleuchteten Bänken auf dem Graf-Adolf-Platz. Diese wirken aus der Vogelperspektive wie die Stäbchen bei dem bekannten Geduldsspiel, werden nachts zum Lichtspiel und bilden die gliedernden, linearen Strukturen des Platzes. Der denkmalgeschützte Garten am Ende der Königsallee blieb von den Umgestaltungen unberührt und bereichert die Platzatmosphäre.
Das städtebauliche Konzept und die architektonische Planung für das Grundstück Graf-Adolf-Platz 15 stammen von den Düsseldorfer Architekten J·S·K, die Freiraumplanung von dem Hamburger Büro WES und Partner. Ihre Konzepte überzeugten im Rahmen eines Gutachterverfahrens zur Bebauung und wurden zur Grundlage der Realisierungsschritte. Bauherren für Gebäude und Umfeld waren die IKB Deutsche Industriebank AG und die Schunk Grundstücksverwaltung GmbH.
Ziel
Mit Fertigstellung der "Wehrhahn-Linie" und des U-Bahnhofes wird auch der südliche Teil des Graf-Adolf- Platzes umgestaltet. In Zukunft werden dann die Lichter der Leuchtbänke die Spaziergänger über den gesamten Graf-Adolf-Platz lenken. Die Gartenanlagen der Königsallee und des Schwanenspiegels, die zusammen mit dem Hofgarten Düsseldorfs Ruf als Gartenstadt begründeten, werden wieder verbunden sein.