Kooperative Mobilität

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Dank umfangreicher technischer Spezialausstattung kommunizieren die Fahrzeuge mit ihrem Umfeld, zum Beispiel mit Ampelanlagen | © Landeshauptstadt Düsseldorf, David Young

Forschungsvorhaben am Ziel

Nach 25-monatiger Laufzeit ist jetzt das vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) geförderte Forschungsvorhaben "KoMoD -Kooperative Mobilität im digitalen Testfeld Düsseldorf" zu Ende gegangen.

Auf der rund 20 km langenTeststrecke in Düsseldorf konnte erstmals der vernetzte und teilautomatisierte Straßenverkehr auf Autobahnen und gleichzeitig im innerstädtischen Betrieb getestet werden. Auf Streckenabschnitten der Autobahnen A57 und A52, am Heerdter Dreieck, im Rheinalleetunnel, auf der Rheinkniebrücke, im Stadtteil Friedrichstadt und am Vodafone-Parkhaus konnten Szenarien erprobt werden, in denen Autos mit der jeweiligen Verkehrsinfrastruktur kommunizierten.

Das Projekt "KoMoD - Kooperative Mobilität im digitalen Testfeld Düsseldorf" ist Teil des Förderprogramms "Automatisierung und Vernetzung im Straßenverkehr" des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI). Das Gesamtprojektvolumen beläuft sich auf 14,8 Millionen Euro, bei einem Fördervolumen von 9 Millionen Euro.

Unter Federführung der Landeshauptstadt Düsseldorf haben das Land Nordrhein-Westfalen, wissenschaftliche Institutionen  und eine Reihe hochinnovativer Unternehmen im Projekt KoMoD gemeinsam am Straßenverkehr der Zukunft gearbeitet. Zu den Unternehmen gehörten unter anderem die in Düsseldorf ansässigen Firmen Vodafone, ZF und Mobileye.

Weitere Informationen zu den einzelnen Testfeldern, den beteiligten Partnern und den 13 Use Cases unter www.komod-testfeld.org.

Ein Video zu diesem Thema finden Sie im Laufe des Tages auf YouTube unter:
www.youtube.com/stadtduesseldorf.