6. Startup-Woche trotzt Corona

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Theresa Winkels und Erkan Kara beim Kick of für den NEXT-Award Düsseldorf. © Landeshauptstadt Düsseldorf Fotograf: Michael Lübke

Rund 5000 Interessierte nahmen an den 120 Veranstaltungen der Startup-Woche Düsseldorf teil, die am Freitag, 11. Juni endete.

Initiatoren und Veranstalter zogen ein positives Resumè

Die Startup-Woche 2021 wurde aufgrund der Corona-Lage von Anfang an überwiegend digital bzw. hybrid geplant.  Digitale Formate wurden professionalisiert und weiterentwickelt. Dabei konnte man auf die Erfahrungen des vergangenen Jahres zurückgreifen. Einige Veranstaltungen konnten aufgrund der zuletzt sehr positiven Entwicklung bei den Corona-Zahlen dann doch noch analog durchgeführt werden.

Zu den bewährten Formaten wie dem „Rheinland-Pitch“, die „Gründerstipendium Demo Night“ und „Setting up a new business in Düsseldorf“ gab es auch neue Events, wie den Open Corporate Innovation Space und den NEXT-Award. Der NEXT-Award wurde von der Wirtschaftsförderung selbst konzipiert und startete mit einem Kick-Off in der Startup-Woche. Dabei handelt es sich um einen Wettbewerb, ähnlich dem eines Businessplan-Wettbewerbs. Ziel ist es, Startups ganz am Anfang in der Ideenphase zu fördern. Gründungsinteressierte sollen inhaltliche Orientierung bekommen und in das Startup-Netzwerk eingeführt werden. Damit wird ein neues Förderangebot im Startup-Ökosystem Düsseldorf geschaffen.

Die 6. Startup-Woche in Düsseldorf bot trotz Pandemie 120 Veranstaltungen zu Themen wie Geschäftsmodell, Strategie, Marketing, Finanzen, Recht, Investorengewinnung, Förderung, Technologie und Internationalisierung. 13 Veranstaltungen fanden auf Englisch statt, acht waren bilingual.

Theresa Winkels, Leiterin der Wirtschaftsförderung: „Durch die digitalen Angebote hatten wir noch mehr Möglichkeiten, Gründungsinteressierte und Startups zu erreichen. Die Etablierung digitaler Treffen, Seminare und Konferenzen bietet die Chance auf mehr Austausch über große Distanzen, und das unter besonders wirtschaftlichen und ökologischen Bedingungen. Gleichzeitig spüren wir, wie wertvoll der persönliche Austausch ist. In Zukunft werden wir im für unsere Startup-Aktivitäten und unser internationales Standortmarketing einen effiziente Mix aus analogen Angeboten und digitale Formate konzipieren“.