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Theaterzettel zur Aufführung von "Iphigenie auf Tauris" von Johann Wolfgang von Goethe, Schausp ...
Iphigenie auf Tauris
Theaterzettel zur Aufführung von "Iphigenie auf Tauris" von Johann Wolfgang von Goethe, Schausp ...
Theaterzettel zur Aufführung von "Iphigenie auf Tauris" von Johann Wolfgang von Goethe, Schauspielhaus Dumont-Lindemann, 8. Juni 1932
Digitalisat: Theatermuseum

Iphigenie auf Tauris

UntertitelEin Schauspiel
Autor*in (DE, 1749 - 1832)
Theater (gegründet 1904, eröffnet 1905; bestand bis 1932)
Regie (DE, 1886 - 1970)
Bühnenbild (1888 - 1952)
Schauspieler*in (1902 - 1941)
Schauspieler*in (1895 - 1956)
Schauspieler*in (DE, 1886 - 1970)
Schauspieler*in (gestorben 1943)
Schauspieler*in (1880 - 1965)
Datierung08.06.1932 (1931/1932)
BeschreibungIphigenie wurde von der Göttin Diana verschont. Sie wurde nicht getötet, sondern nach Tauris gebracht, wo Iphigenie ihr nun aus Dankbarkeit als Priesterin ihres Tempels dient. Iphigenie hält Thoas, den König von Tauris, davon ab, Menschen zu opfern. Bevor sie nach Tauris kam, war es Brauch, alle fremden Gestrandeten der Göttin Diana zu weihen. Thoas wirbt um Iphigenie, diese aber möchte Thoas nicht heiraten, vermißt ihre Heimat und ihre Familie. Als sie sich ihm verweigert, will er die Menschenopfer wieder einführen. Iphigenies Einsamkeit scheint zu enden, als ihr Bruder Orest mit seinem Freund Pylades an der Küste Tauris' auftaucht und geopfert werden soll.

Iphigenie muss einen tragischen Konflikt lösen: Durch ihre Rückkehr könnte sie den Tantalidenfluch beenden, müsste dazu jedoch selber unrein werden, indem sie Thoas hintergeht. Außerdem würden wieder Menschen auf Tauris geopfert werden. Lügt sie Arkas, den Diener Thoas', und Thoas selbst nicht an, so bleibt sie selbst rein, kann aber nicht nach Hause zurückkehren. Lügt sie, kann sie zwar Pylades und Orest retten und nach Hause segeln, jedoch wäre sie selber dadurch unrein geworden und der Fluch bliebe somit bestehen.

Sie entscheidet sich schließlich dafür, die Wahrheit zu sagen und auf das zu hören, was die Seele im Inneren ihr eingibt. Iphigenie wird zum humanistischen Menschen, der gute und humanistische Götter zum Vorbild hat, sich aber nicht von ihnen abhängig macht und selber handelt.

Quelle: http://www.iphegenie.de/ [Stand: August 2014]
KlassifikationInszenierung
Spielstätte
  • Schauspielhaus Düsseldorf Dumont-Lindemann
KlassifizierungSprechtheater
KlassifizierungNeuinszenierung
CopyrightDigitalisat: Theatermuseum
ObjektnummerTMIN_1931-1932 Düsseldorf2
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