Die dritte Haut: Der Fall Simon

UntertitelEine szenische Installation für je einen Zuschauer

ObjektbezeichnungInszenierung

Künstlerische Leitung Bernhard Mikeska (geboren 1971)

Künstlerische Leitung Lothar Kittstein (geboren 1970)

Künstlerische Leitung Alexandra Althoff (geboren 1977)

Theater Düsseldorfer Schauspielhaus (gegründet 1951)

Regie Bernhard Mikeska (geboren 1971)

Autor*in Lothar Kittstein (Text) (geboren 1970)

Bühnenbild Bernhard Mikeska (Raum) (geboren 1971)

Bühnenbild Alexandra Althoff (Raum) (geboren 1977)

Kostüm Almut Eppinger (geboren 1966)

Absender*in S.-Fischer-Verlag <Frankfurt, Main> (Aufführungsrechte)

Datierung04.03.2017 (2016/2017)

BeschreibungInhalt:
Der als schrullig verschriene 70-jährige Multimillionär Simon logiert auf einem einfachen Matratzenlager in seinem Haus an der Kö. Nach dem Krieg notdürftig wieder aufgebaut, wirkt es wie ein Anstoß erregender Makel - und weckt zugleich ungeheure Begehrlichkeiten. Simon spielt mit der Gier der Interessenten, doch Vertrauten bekennt er: »Ich verkaufe nie.« Im Juli 1991 scheint er plötzlich wie vom Erdboden verschluckt. In der Stadt verbreiten sich Gerüchte: Simon sei nach dem Verkauf in die Berge verschwunden. Der neue Besitzer ist eine schillernde Gestalt der Düsseldorfer Geld-Szene. Bald stellt sich heraus, die Unterschriften Simons unter den Verkaufspapieren sind gefälscht. Die Anklage der ehrgeizigen Staatsanwaltschaft lautet Mord. Aber es gibt keine Leiche, es gibt keine Blutspur. Nicht einmal dass der »Ermordete« noch lebt, ist auszuschließen. Laut Arztberichten erkrankt der Angeklagte in der Haft psychisch. Das Mordverfahren wird 2002 eingestellt. Fast gleichzeitig wird die Todeserklärung Simons rechtskräftig.

Quelle: https://www.dhaus.de/programm/premieren-und-urauffuehrungen/die-dritte-haut/ [Stand: März 2017]

KlassifikationInszenierung

Spielstätte