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Kultur

Zum Preisträger des Helmut-Käutner-Preises 2022

Düsseldorf ehrt den Regisseur Michael Verhoeven


Erstellt:
Redaktion: Velten, Falk

Der Autor, Produzent und Regisseur Michael Verhoeven wird mit dem Helmut-Käutner-Preis 2022 der Landeshauptstadt Düsseldorf ausgezeichnet. Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert und wird zum 17. Mal vergeben. Die feierliche Verleihung des Helmut-Käutner-Preises findet am Freitag, 20. Mai, 11 Uhr, im Plenarsaal des Rathauses, Marktplatz 2, statt. Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller wird den Preis überreichen. Die Laudatio hält der Autor und Produzent Mario Krebs.

Film statt Medizin

Michael Verhoeven, geboren am 13. Juli 1938 in Berlin, begann als Sohn des Schauspielers und Regisseurs Paul Verhoeven und der Schauspielerin Doris Kiesow seine Karriere als jugendlicher Darsteller am Theater als Anton in Erich Kästners "Pünktchen und Anton" und in Kinderstücken am Residenztheater in München. Später spielte er in Filmen der 1950er-Jahre. Dazu zählten unter anderem "Das fliegende Klassenzimmer", "Der Jugendrichter" oder "Der Pauker". Dennoch entschloss er sich, zunächst in München, dann in Berlin Medizin zu studieren. Er promovierte 1969 und arbeitete einige Jahre in München und Los Angeles als Arzt. Nach weiteren Auftritten in Kinofilmen verschrieb er sich jedoch seiner Leidenschaft - der Filmregie: Mit seiner Frau Senta Berger gründete er die Filmproduktion "Sentana" und begann, als Regisseur und Autor eigene Filme zu drehen.

Michael Verhoeven: "Ich habe mich für beide Berufe entschieden. Ich konnte auf keinen der beiden verzichten. So kam es, dass ich nach meinem abgeschlossenen Medizinstudium jahrelang in Kliniken - vorwiegend in der Chirurgie - arbeitete, aber mir immer wieder eine Auszeit erlaubte, um als Autor und Regisseur verschiedenster Filme arbeiten zu können. Dieses Doppelleben bereichert mich bis heute. Dennoch musste ich mir nach einiger Zeit eingestehen, dass mir zwei Berufe nicht genügend Zeit für das Leben ließen - für das Leben mit meiner Frau und meinen beiden Söhnen. Ich entschied mich also für den Film."

Zum Namensgeber des ihm nun verliehenen Preises hat Michael Verhoeven eine besondere Beziehung. So konnte er Helmut Käutner persönlich kennenlernen und gemeinsam mit ihm arbeiten. Als Schauspieler wirkte er in Käutners Komödie "Das Haus in Montevideo" (1963) und dem Film "Lausbubengeschichten" (1964) mit.

"Käutner hat den Schauspielern klare Anweisungen gegeben, ohne sie einzuengen. Er hatte Charme, Humor und das Talent, die Spiellaune und Phantasie seiner Darsteller anzuregen. Er inszenierte sehr diskret, leise und ließ den Schauspielern ihren eigenen Atem", erklärt Michael Verhoeven.

"Wichtigsten humanistischen Stimmen des deutschen Films"

Auf der Berlinale 1970 sorgte Michael Verhoevens experimenteller Anti-Vietnam-Kriegsfilm "o.k." als Wettbewerbsbeitrag für einen Skandal, der dazu führte, dass der Wettbewerb ohne Preisverleihung abgebrochen wurde. 1982 verfilmte er die Geschichte der Geschwister Scholl in "Die Weiße Rose". Für seinen Film "Das schreckliche Mädchen" (1990) erhielt er eine Oscar-Nominierung als "bester fremdsprachiger Film“. Diese beiden Filme und weitere, die sich mit der Geschichte des Dritten Reichs beschäftigten, sorgten dafür, dass Michael Verhoeven zu einem der wichtigsten politischen deutschen Filmregisseure wurde.

Michael Verhoeven: "Ich bin ein Kind meiner Zeit. Aufgewachsen in den Jahren der Verdrängung. Um die Gegenwart zu verstehen, muss man die Vergangenheit kennen. Es gab erhebliche Widerstände gegen geschichtliche Themen der jüngsten deutschen Vergangenheit. Zum Beispiel wurde das Projekt "Die Weiße Rose" von der Filmförderung fünf Mal abgelehnt. Für jeden neuen Versuch, mussten mein Co-Autor Mario Krebs und ich einen neuen Ansatz finden. Wir waren schon recht entmutigt, konnten aber in all dieser Zeit weiter recherchieren und eine vertrauensvolle Nähe zu den überlebenden Familien aufbauen. Das war trotz aller Schwierigkeiten, die wir zu überwinden hatten, natürlich ein Gewinn. So sehe ich das heute."

Im Jahr 2006 erschien nach siebenjähriger Arbeit sein erster Dokumentarfilm "Der unbekannte Soldat", der die kontroversen Reaktionen auf eine Wehrmachtsausstellung in Deutschland kritisch beleuchtet. "'Der Unbekannte Soldat' war meine Interpretation des Begriffs, den man auf Denkmälern für Kriegsgefallene findet. Meine Interpretation geht der Frage nach, wozu Männer in Uniform fähig sind", so Michael Verhoeven, der die Arbeiten weiter ausführt: "Wir sind zu besonders exponierten Orten gefahren, an denen die in der Ausstellung gezeigten Verbrechen der Wehrmacht geschehen sind. Gespräche mit Zeitzeugen an Ort und Stelle haben die wesentlichen Aussagen der Ausstellung bestätigt."

In seiner 2008 erschienenen Dokumentation "Menschliches Versagen" befasst sich Verhoeven mit der Frage, in welchem Ausmaß die deutsche Bevölkerung von der Einziehung jüdischen Vermögens in der NS-Zeit profitierte.

"Der Historiker Professor Wolfgang Dreßen hat über die Enteignung der Juden und die hemmungslose Bereicherung der nichtjüdischen Mitbürger geforscht und dazu in Düsseldorf eine Ausstellung gemacht. Zusammen mit meiner Assistentin Luise Lindermair konnte ich diese Zeitdokumente auswerten und in meinem Dokumentarfilm 'Menschliches Versagen' mit den Erkenntnissen des bekannten Historikers Götz Aly ergänzen", gibt der Regisseur und Autor Einblick in seine Arbeit an der Dokumentation. "Im Münchner Stadtarchiv sind wir auf die detaillierten Listen der den Juden entwendeten Gegenstände gestoßen. Zunächst musste jeder Jude - auch alle Kinder - in eine Liste alles eintragen, was er besaß. Die Juden waren aus Angst vor Erschießung bemüht, keinen einzigen Gegenstand auszulassen. Kinder notieren auf dem Zettel 'ein Teddybär' oder 'drei Farbstifte' et cetera. Dann kamen die Lkws und transportieren den kompletten Haushalt der jüdischen Bevölkerung ab. Der Film 'Menschliches Versagen' hat den Deutschen von heute die Bereicherung der Deutschen von damals an der Enteignung und Vernichtung der Juden vor Augen geführt, über die von deutschen Behörden akribisch Buch geführt worden ist", erläutert Michael Verhoeven weiter.

In seinem 2011 in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Rundfunk entstandenen Dokumentarfilm "Die zweite Hinrichtung - Amerika und die Todesstrafe" befasst sich Verhoeven mit dem vermeintlichen Schwerverbrecher Romell Broom und dessen Hinrichtung in Lucasville, Ohio. "Dieser Fall hat mich tief berührt und ich wollte die Geschichte von Romell Broom erzählen. Auch für die Leute, die nicht wie ich Gegner der Todesstrafe sind. Broom hatte die typische Biographie eines Kleinkriminellen aus den 'allerschwärzesten' Randbezirken Clevelands. Er wurde der Vergewaltigung und des Mordes an einer jungen Frau beschuldigt. Es gab keine Beweise dafür. Er wurde auf Vermutungen hin zum Tode verurteilt. Das Hinrichtungspersonal versuchte an 18 Stellen des Körpers von Broom eine geeignete Vene zum Setzen der Giftspritze zu finden. Broom hatte sogenannte Rollvenen. Broom überlebte seine erste Hinrichtung und wurde für seine zweite Hinrichtung wieder in die Todeszelle geführt. Seine Schuld wurde nie bewiesen. Er starb an Corona, bevor seine zweite Hinrichtung angesetzt worden war", erläutert der diesjährige Preisträger die Hintergründe.

In ihrer Begründung bezeichnete die Jury des Käutner-Preises Michael Verhoeven als "eine der wichtigsten humanistischen Stimmen des deutschen Films". Er beleuchte mit "seiner ihm eigenen Tiefenschärfe die Zeit des Nationalsozialismus, wie es nur wenige andere Filmschaffende tun." (Die komplette Begründung ist weiter unten zu finden.)

Jeweils zusammen mit Senta Berger wurde Michael Verhoeven 1999 mit dem Bundesverdienstkreuz und 2002 mit dem Bayerischen Verdienstorden ausgezeichnet. 2005 erhielt er den Marion-Samuel-Preis. Nun wird er am 20. Mai in der Landeshauptstadt Düsseldorf mit dem Helmut-Käutner-Preis ausgezeichnet.

Michael Verhoeven: "Meine Gefühl für Düsseldorf ist auf das Schönste mit der Jüdischen Gemeinde und dem ehemaligen Präsidenten des Zentralrats Paul Spiegel verbunden. Wir haben uns bei meiner Verleihung der Josef-Neuberger-Medaille kennengelernt. Es wurde eine besondere und leider viel zu kurze Freundschaft. Und natürlich waren meine Erfahrungen mit Wolfgang Dreßen und seiner Ausstellung im Düsseldorfer Stadtmuseum ausschlaggebend für meinen Film 'Menschliches Versagen'." Der Film wird heute als Lehrfilm bei den verschiedensten Lehrgängen der Finanzbehörden gezeigt.

"Das war schön. So viele Erinnerungen sind zurückgekommen", beschreibt Michael Verhoeven den Moment, als er erfuhr, dass ihm der Helmut-Käutner-Preis verliehen wird und ergänzt mit Blick auf den Namensgeber des Preises: "Ich habe in Gedanken mit ihm sprechen können. Schade, dass ich es nicht wirklich kann. Ich wüsste gerne, was er denkt. Auch über mich und über den Helmut-Käutner-Preis."

Die Jury des Preises hatte sich am 29. Januar in einer vom Filmmuseum Düsseldorf durchgeführten Online-Sitzung für Michael Verhoven als Preisträger entschieden. In der Begründung der Jury heißt es: "Der diesjährige Helmut-Käutner-Preis der Landeshauptstadt Düsseldorf geht an den Regisseur, Autor, Produzent und Schauspieler Michael Verhoeven, dessen filmisches Werk fünf Jahrzehnte umfasst, mit Spiel- und Dokumentarfilmen. Sein filmisches Lebenswerk setzt sich auf ebenso singuläre wie kritische Weise mit der deutschen Geschichte auseinander. Michael Verhoeven, der Helmut Käutner noch persönlich als Schauspieler kannte und mit ihm bei zwei Kinofilmen in den 1950er-Jahren zusammenarbeitete, ist eine der wichtigsten humanistischen Stimmen des deutschen Films. Mit Filmen wie etwa "Die weiße Rose" (1982), "Das schreckliche Mädchen" (1990) oder "Mutters Courage" (1995), mit Dokumentarfilmen wie "Der unbekannte Soldat" (2006) oder "Menschliches Versagen" (2008) beleuchtet Michael Verhoeven mit seiner ihm eigenen Tiefenschärfe die Zeit des Nationalsozialismus, wie es nur wenige andere Filmschaffende tun. Michael Verhoeven arbeitet seit Langem mit seiner Frau, der Schauspielerin Senta Berger, zusammen. Gemeinsam produzieren sie mit ihrer Münchner Sentana Filmproduktion bedeutende Kinofilme, Fernsehfilme und Reihen."

Der Jury gehörten an: Als Vertreterinnen des Kulturausschusses Dr. Susanne Schwabach-Albrecht, Cornelia Mohrs und Karin Trepke; ferner Hans-Georg Lohe (ehemaliger Kulturdezernent der Landeshauptstadt Düsseldorf), Bernd Desinger (Leiter des Filmmuseums Düsseldorf), Petra Müller (Geschäftsführerin Film- und Medienstiftung NRW), Ruth Schiffer (Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW), die Filmproduzentin Anita Elsani, Regisseurin, Produzentin und Autorin Cordula Kablitz-Post sowie Filmjournalist und Buchautor Thilo Wydra.

Hintergrundinformationen:

Filmographie und Auszeichnungen von Michael Verhoeven

Schauspiel:
1954: Das Fliegende Klassenzimmer
1955: Marianne
1955: Griff nach den Sternen
1958: Der Pauker
1960: Der Jugendrichter
1960: Mit 17 weint man nicht
1960: … und noch frech dazu!
1962: Ich kann nicht länger schweigen
1962: Wenn beide schuldig werden
1963: Das Haus in Montevideo
1963: Jack und Jenny
1964: Lausbubengeschichten
1966: Onkel Filser – Allerneueste Lausbubengeschichten
1970: o.k.

Regie:
1967: Paarungen (auch Drehbuch)
1969: Engelchen macht weiter – hoppe, hoppe Reiter
1969: Der Bettenstudent oder: Was mach’ ich mit den Mädchen?
1969: Tische (Kurzfilm)
1970: o.k. (auch Drehbuch)
1971: Wer im Glashaus liebt… Der Graben (Kinofilm, auch Drehbuch),
Internationale Filmfestspiele Berlin 1971
1972: Tatort – Kressin und der Mann mit dem gelben Koffer
1973: Coiffeur ... (R, DA, Pro, Kurzfilm)
1976: MitGift (auch Drehbuch)
1977: Gefundenes Fressen (auch Drehbuch)
1978: Gutenbach
1980: Am Südhang (auch Drehbuch)
1980: Die Ursache (auch Drehbuch)
1980: Sonntagskinder (auch Drehbuch)
1982: Die weiße Rose (auch Drehbuch)
1982: Die Mutprobe (auch Drehbuch)
1983: Die Spider Murphy Gang (nur Drehbuch)
1986: Killing Cars (auch Drehbuch)
1987: Gegen die Regel
1990: Das schreckliche Mädchen (auch Drehbuch)
1990: Schlaraffenland (auch Drehbuch)
1993: Eine unheilige Liebe (auch Drehbuch)
1995: Mutters Courage (auch Drehbuch)
2000: Enthüllung einer Ehe (auch Drehbuch)
2006: Der unbekannte Soldat (Dokumentarfilm)
2008: Bloch – Vergeben, nicht vergessen
2008: Menschliches Versagen (Dokumentarfilm)
2011: Die zweite Hinrichtung – Amerika und die Todesstrafe (Dokumentarfilm)
2014: Let’s go! (auch Drehbuch)
2014: Glückskind (auch Drehbuch)

Auszeichnungen
1971: Filmband in Gold (Drehbuch) für o.k.
1975: Goldene Kamera (Regie) für Die Herausforderung
1981: Arles: Französischer Kritikerpreis für Sonntagskinder
1982: Amiens: Grand Prix für Sonntagskinder
1982: Internationales Filmfestival Karlovy Vary: Rose der Antifaschisten für
Die weiße Rose
1983: Filmband in Silber für Die weiße Rose
1983: DAG-Fernsehpreis in Gold für Die Mutprobe
1990: Silberner Bär auf der Berlinale 1990 für Das schreckliche Mädchen
1991: Oscar-Nominierung für Das schreckliche Mädchen
1994: Mitglied der Akademie der Künste Berlin
1998: Josef-Neuberger-Medaille der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf
1999: Bundesverdienstkreuz 1. Klasse
2001: Robert-Geisendörfer-Preis (Regie, Fernsehen: Enthüllung einer Ehe)
2002: Bayerischer Verdienstorden
2003: Medaille München leuchtet in Gold
2005: Goldener Ochse – Ehrenpreis des Filmkunstfestes Mecklenburg-Vorpommern
2005: Marion-Samuel-Preis der Stiftung Erinnerung für das Gesamtwerk
2007: Ehrenpreis des Bayerischen Filmpreises
2009: Ordentliches Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste
2009: Preis für Verständigung und Toleranz des Jüdischen Museums Berlin
2009: Herbert-Strate-Preis der Filmstiftung NRW und des Kinoverbands HDF Kino
2010: Simon-Snopkowski-Preis
2012: Friedenspreis des Deutschen Films – Die Brücke als Ehrenpreis
2013: Filmpreis der Landeshauptstadt München
2015: Hans-Vogt-Filmpreis
2016: Bayerischer Filmpreis in der Kategorie Beste Produktion für
Willkommen bei den Hartmanns (gemeinsam mit Max Widemann, Quirin Berg und Simon Verhoeven)

Zum Helmut-Käunter-Preis

Der Helmut-Käutner-Preis wird, wie es in der Satzung heißt, verliehen an "Persönlichkeiten, die durch ihr Schaffen die Entwicklung der deutschen Filmkultur nachdrücklich unterstützen und beeinflussen, ihr Verständnis gefördert und zu ihrer Anerkennung beigetragen haben". Der Filmpreis der Landeshauptstadt erinnert an den in Düsseldorf geborenen Regisseur Helmut Käutner (1908 Düsseldorf - 1980 Castellina, Italien). Bekannt wurde Käutner mit Filmen wie "Die große Freiheit Nr. 7", "Unter den Brücken", "Des Teufels General" oder "Wir Kellerkinder".

Die bisherigen Käutner-Preisträgerinnen und Preisträger
2019: Caroline Link, Regisseurin und Drehbuchautorin
2017: Margarethe von Trotta, Filmregisseurin und Schauspielerin
2015: Ulrich Tukur, Schauspieler und Musiker
2013: Christian Petzold, Regisseur
2010: Christoph Schlingensief, Film-, Theater-, Opern- und Fernsehregisseur, Aktionskünstler
2007: Dieter Kosslick, Leiter der Internationalen Filmfestspiele Berlin
2004: Wim Wenders, Filmregisseur
2001: Hannelore Hoger, Schauspielerin
1999: Rudolf Arnheim, Kultur- und Medienkritiker
1995: Hanns Eckelkamp, Filmproduzent und Verleiher; Enno Patalas, Filmkritiker und -kurator; Wolf Donner, Filmpublizist
1993: Hildegard Knef, Schauspielerin und Autorin
1990: Wolfgang Kohlhaase, Drehbuchautor und Schriftsteller
1988: Ulrich Gregor, Co-Direktor der Internationalen Filmfestspiele Berlin sowie Hilmar Hoffmann, Gründer der westdeutschen Kurzfilmtage Oberhausen, Kulturdezernent der Stadt Frankfurt, Präsident der Goethe-Institute
1986: Bernhard Wicki, Film- und Fernsehregisseur, Schauspieler
1984: Wolfgang Staudte, Film- und Fernsehregisseur
1982: Lotte Eisner

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