Pressedienst Einzelansicht

Kultur

Heinrich-Heine-Institut

"Wort an Wort" Lyrikmarathon am Nordpark

Ein Zeichen setzen für Solidarität, gegen Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit


Erstellt:
Redaktion: Robl, Julia

Unter dem Motto "Wort an Wort" lädt das Heinrich-Heine-Institut zusammen mit der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf und dem Nelly-Sachs-Haus am Sonntag, 18. Juni, 14 bis 18 Uhr zu einer Lesung unter freiem Himmel ein. Mit dem Lyrikmarathon wird zum zweiten Mal ein Zeichen für Solidarität, gegen Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit gesetzt. Auf dem Vorplatz des Nelly-Sachs-Hauses am Nordpark, Nelly-Sachs-Straße 5, können Interessierte selbst ein Gedicht aus der deutsch-jüdischen Literatur vortragen. Als Textbasis dient die, von Herbert Schmidt herausgegebene Lyrikanthologie "Ist es Freude, ist es Schmerz?".

Moderiert werden die vier Stunden von der Bürgermeisterin und Schirmherrin Klaudia Zepuntke sowie dem Leiter des Nelly-Sachs-Hauses Bert Römgens, Lars Terlinden, Leiter des Kompetenzzentrums Kultur- und Kreativwirtschaft (KomKuK), und der Direktorin des Heinrich-Heine-Instituts Dr. Sabine Brenner-Wilczek.

Der Eintritt ist frei. Wer Lust hat, ein Lieblingsgedicht beim Marathon vorzutragen und Teil der Open-Air-Veranstaltung zu werden, kann sich noch bis Montag, 12. Juni, ein Gedicht im Heinrich-Heine-Institut aussuchen. Informationen sind unter der Telefonnummer 02 11. 89-9 55 74, per E-Mail an vera.anschuetz@duesseldorf.de oder im Heinrich-Heine-Institut erhältlich.

PDF TXT