Besucheransturm zur Nacht der Museen 2024 in Düsseldorf

| Kultur

Über 24.000 Gäste erkundeten zwischen 19 und 2 Uhr morgens die teilnehmenden Häuser und Locations der Nach der Museen 2024 in Düsseldorf. Foto: Zanin

Das im letzten Jahr eröffnete Schumann-Haus war ein Neuzugang bei der Nacht der Museen 2024. Foto: Zanin

Das Theatermuseum lockte unter anderem mit vibrierenden Beats auf den Dancefloor und bot einen einmaligen Blick auf den Hofgarten. Foto: Zanin

Passend zur anstehenden UEFA EURO 2024 zeigt das TMD Theatermuseum Hofgartenhaus Düsseldorf die Fotoausstellung "Exzellente Fußarbeit". Foto: Zanin

In der Mahn- und Gedenkstätte drehte sich alles um die aktuelle Sonderausstellung "Brandgefährlich – Die Düsseldorfer Feuerwehr 1933–1945". Foto: Zanin

Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller (M.) erkundete gemeinsam mit Institutsleiter Dr. Bastian Fleermann die Sonderausstellung in der Mahn- und Gedenkstätte. Foto: Zanin

Das Hetjens lud zur wilden Zeitreise in die 50er-Jahre. Im Rock'n'Roll-Club Elvis ließen die Gäste das Tanzbein schwingen. Foto: Zanin

Für den ultimativen Retrolook im Hetjens sorgte Stylistin Fräulein Jette. Foto: Zanin

Das Filmmuseum zeigte die Stars des "Golden Age of Hollywood". Foto: Zanin

Der Ehrenhof erleuchtete die Nacht der Museen und zog die Gäste an. Foto: Zanin

Anlässlich des aktuellen Jubiläums präsentiert das SchifffahrtMuseum in einer Ausstellung die bewegte Geschichte seiner Sammlung auf dem Weg zum Heimathafen Schlossturm. Foto: Zanin

Swing und Groove: Das Jannis Verhoeven Quartett spielte im Heinrich-Heine-Institut Jazz. Foto: Zanin

Über 50 verschiedene Locations boten bei der diesjährigen Nacht der Museen am Samstag, 27. April, ein nächtliches Kulturerlebnis der besonderen Art. Foto: Zanin

Entspannt durch die Nacht kamen die Gäste mit drei speziellen Shuttle-Buslinien. Foto: van Offern

Das Programm spiegelte auch in diesem Jahr das vielfältige kulturelle Angebot der Landeshauptstadt Düsseldorf wider. Foto: van Offern

Die Tonhalle bot eine eindrucksvolle Kulisse. Foto: van Offern

Der Sound zur Nacht der Museen war wie das gesamte Angebot vielfältig und abwechslungsreich. Foto: van Offern

Auch Urban Streetart war Teil der Nacht der Museen. Foto: van Offern

Anfassen erlaubt: In der Ausstellung "Tony Cragg. Please Touch!" im Kunstpalast ist das Berühren der Skulpturen ausdrücklich erwünscht. Foto: van Offern

Anfassen erlaubt: In der Ausstellung "Tony Cragg. Please Touch!" im Kunstpalast ist das Berühren der Skulpturen ausdrücklich erwünscht. Foto: van Offern

Auch virtuell kann Kunst im Kunstpalast erlebt werden. Foto: van Offern

Der Bilker Bunker war erstmals ein Teil der Nacht der Museen. Foto: van Offern

DJ-Sets animierten zum Feiern und Tanzen. Foto: van Offern

Über 50 verschiedene Locations boten bei der diesjährigen Nacht der Museen am Samstag, 27. April, mit Ausstellungen, Performances, interaktiven Exponaten und Musik ein nächtliches Kulturerlebnis der besonderen Art. Über 24.000 Gäste erkundeten zwischen 19 und 2 Uhr morgens die teilnehmenden Häuser und Locations.

Das Programm spiegelte auch in diesem Jahr das vielfältige kulturelle Angebot der Landeshauptstadt Düsseldorf wider. Im Stadtmuseum wurde das 150-jährige Jubiläum ausgiebig gefeiert, während im Aquazoo Löbbecke Museum Besucherinnen und Besucher selbst wählen konnten, wie nah sie den nächtlichen Kreaturen kommen wollten. Im Polnischen Institut wurde der 20. Jahrestag des EU-Beitritts Polens mit Musik und Humor zelebriert.

Darüber hinaus konnten neben den etablierten Häusern viele neue Locations entdeckt weden, darunter das im letzten Jahr eröffnete Schumann-Haus, das Ackereleven und der Werk- und Ausstellungsraum Reformator Art. Der interdisziplinäre Ausstellungsraum "the pool" präsentierte Videos und Lecture Performances zur Architektur der Nachkriegsmoderne in Düsseldorf und ihrem Bezug zu Amerika. Der Bilker Bunker beeindruckte mit schwebenden Fallschirmen, überdimensionalen Eisschollen und fantastischen Bildwelten.

Miriam Koch, Beigeordnete für Kultur und Integration: "Menschen zusammenbringen, Austausch fördern und bleibende Erinnerungen schaffen - die Nacht der Museen hat auch in diesem Jahr eindrucksvoll gezeigt, wozu Kultur fähig ist. Die Vielfalt der Veranstaltungen und Ausstellungen spiegelt die kreative Dynamik unserer Stadt wider und lädt dazu ein, neue Orte zu entdecken. Mein Dank gilt allen, die durch ihr Engagement und ihre Leidenschaft diese Nacht zu einem unvergesslichen Ereignis gemacht haben."

Ein Urban Art Walk in Bilk führte Kunstinteressierte durch die Straßen, um Murals, Stencils, Sticker Art und Graffiti im öffentlichen Raum zu entdecken. Im Rheinturm genossen die Gäste zuerst die atemberaubende Aussicht aus luftiger Höhe und bewunderten dann die Kunstwerke des Künstlerkollektivs "plan.d", bevor sie die Nacht mit Tanz ausklingen ließen.

Besonders gut besucht waren das Hetjens - Deutsches Keramikmuseum mit Fokus auf die 50er-Jahre sowie die beiden Häuser am Ehrenhof, der Kunstpalast und das NRW-Forum. Der Kunstpalast bot eine neue Perspektive auf seine über 300-jährige Tradition mit interaktiven Präsentationen, einschließlich der Ausstellung "Tony Cragg. Please Touch!", bei der das Berühren der Skulpturen ausdrücklich erwünscht war. Auch der historische Straßenbahnbetriebshof am Steinberg freute sich über viele Besucherinnen und Besucher.

Aftershowpartys und DJ-Sets animierten zum Feiern

Im Theatermuseum wurde bis tief in die Nacht zu Afro und Latin Techhouse und im sipgate zu einem elektronischen DJ-Set gefeiert. Um Mitternacht führte das Goethe-Museum Düsseldorf durch die Lieblingsstücke des Museumsdirektors, und im tanzhaus nrw konnte die Performance von 20 talentierten Tänzerinnen und Tänzern bestaunt werden. Aftershowpartys gab es im Düsseldorfer Filmmuseum sowie in der Galerie kunst+tonic, um die Nacht ausklingen zu lassen.

Entspannt durch die Nacht kamen die Gäste mit drei speziellen Shuttle-Buslinien sowie den charmanten "Rollenden Museen", den historischen Straßenbahnen der Rheinbahn aus den 40er- bis 60er-Jahren.

Ein Video zu diesem Thema wird am Sonntag auf YouTube veröffentlicht unter: www.youtube.com/stadtduesseldorf.

Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.nacht-der-museen.de.