Tag gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit

| Veranstaltungen Erstellt von Meissner, Valentina

Der 21. März ist der Internationale Tag gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit. Viele Menschen erleben Diskriminierung und Benachteiligung aufgrund von Hautfarbe, Herkunft, Kultur und/oder Glaube

Der 21. März ist der Internationale Tag gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit. Viele Menschen erleben Diskriminierung und Benachteiligung aufgrund von Hautfarbe, Herkunft, Kultur und/oder Glaube. Düsseldorf als Teil der europäischen Städtekoalition gegen Rassismus (ECCAR), wird an diesem Tag mit einem Programm auf dem Schadowplatz und verschiedenen kleinen Aktionen ein Zeichen gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit setzen. Das Programm startet ab 14 Uhr auf dem Platz. Die Schirmherrschaft für die Aktion hat Oberbürgermeister Thomas Geisel übernommen. Alle Bürgerinnen und Bürger sind zu dem Programm herzlich eingeladen.

Neben Stadtdirektor Burkhard Hintzsche wird die die Vorsitzende des Integrationsrates Katharina Kabata ein Grußwort sprechen. Eine Vertreterin und ein Vertreter der Partnerstadt Chemnitz sind ebenfall vor Ort und werden über die aktuelle Situation in Chemnitz berichten. Zudem werden Schülerinnen und Schüler von Schulen, die Teil des Netzwerkes "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" sind, ebenfalls mit Beiträgen vertreten sein. Parallel gibt es ein vielfältiges Programm bestehend aus Informationen, Musik, einer Foto-Aktion und weiterer kreativer Angebote. So können Bürgerinnen und Bürger unter anderem Jutebeutel und Buttons gestalten, die nachhaltig nutzbar sind und respektvolle Botschaften transportieren. Außerdem können auf einem großen Banner persönlichen Statements für Vielfalt und gegen Rassismus hinterlassen werden.

Auf Initiative des Integrationsrates und des Gleichstellungsbüros werden zahlreiche Akteurinnen und Akteure auf dem Schadowplatz zu Demokratie, Zusammenhalt und Respekt ermutigen und gegen Rassismus, Hass und Ausgrenzung aufrufen. Neben dem Integrationsrat und dem Gleichstellungsbüro nehmen bislang folgende Akteurinnen und Akteure teil: Kriminalpräventiver Rat, "Respekt und Mut", die Polizei, Mahn- und Gedenkstätte, Kommunales Integrationszentrum/ Statements der Schulen im Netzwerk "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage", Heinrich-Heine-Universität, SABRA, FFT, Junges Schauspielhaus, zakk, DGB Stadtverband Düsseldorf, DBG Jugend, DGB Bildungswerk, Lobby für Demokratie e.V., Liga der Wohlfahrtsverbände, Jugendring, Jugendrat, PULS, SCHLAU, Kom!ma, Kreis der Düsseldorfer Muslime, Wegweiser e.V, Multikulturelles Forum.