96.815 Briefwahlanträge bearbeitet

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Mehr als 413.800 Bürgerinnen und Bürger sind am Sonntag, 24. September, aufgerufen, bei der Bundestagswahl ihre Stimme abzugeben. Die 315 Wahllokale im Stadtgebiet sind von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Das Amt für Statistik und Wahlen hat bis zum 12. September 96.815 Anträge bearbeitet.

Der Trend zur Briefwahl ist damit ungebrochen. Bei der letzten Bundestagswahl 2013 waren es insgesamt nur 90.472 Briefwahlanträge, 85.911 hatten letztlich per Briefwahl auch gewählt.

Wer am Wahlsonntag nicht persönlich sein Wahllokal aufsuchen kann und von seinem Wahlrecht Gebrauch machen möchte, muss sich beeilen. Der rote Wahlbriefumschlag sollte spätestens am Donnerstag, 21. September an das Amt für Statistik und Wahlen zurückgesandt werden. Er muss am Wahltag bis spätestens 18 Uhr eingegangen sein; später eingehende Wahlbriefe werden bei der Wahl nicht berücksichtigt. Zu beachten sind die Postlaufzeiten für den Versand der Briefwahlunterlagen von der Kommune an die Wahlberechtigten und den Rücklauf an die Gemeinde. Der rote Wahlbrief wird im Bereich der Deutschen Post AG als Standardbrief ohne besondere Versendungsform unentgeltlich befördert. Die Abgabe bei der auf dem Wahlbrief angegebenen Stelle ist ebenfalls möglich. In der Woche vor der Wahl empfiehlt es sich von der Möglichkeit der persönlichen Vorsprache Gebrauch zu machen, rät das Amt für Statistik und Wahlen. Es hat im Vorfeld der Wahl montags bis mittwochs von 8 bis 15.30 Uhr, donnerstags von 8 bis 18 Uhr, freitags von 8 bis 12.30 Uhr und am Freitag, 22. September, von 8 bis 18 Uhr geöffnet.

Im Einzelfall kann es vorkommen, dass die beantragten Briefwahlunterlagen nicht beim Wähler ankommen, in diesen Fällen ist eine Ersatzausstellung von Wahlscheinen ausschließlich bis Samstag, 23. September, 12 Uhr beim Amt für Statistik und Wahlen, Brinckmannstraße 5, möglich.

Wie gewohnt, lässt sich die Entwicklung des Düsseldorfer Ergebnisses nach Schließung der Wahllokale ab 18 Uhr im Internetangebot der Stadt unter www.duesseldorf.de verfolgen, wo es auch weitere Infos rund um die Wahl gibt. In der Landeshauptstadt bewerben sich je sieben Kandidatinnen beziehungsweise Kandidaten in den zwei Bundestagswahlkreisen um ein Direktmandat für den 19. Deutschen Bundestag. 23 Parteien erscheinen mit einer Landesliste auf den Stimmzetteln und konkurrieren um die sogenannte Zweitstimme.

Gegenüber der Landtagswahl im Mai gibt es einige wenige Änderungen von Wahllokalen. Daher bittet das Amt für Statistik und Wahlen, die auf der Wahlbenachrichtigung angegebene Adresse des Wahllokales zu beachten oder den im Internetangebot der Stadt unter www.duesseldorf.de/statistik-und-wahlen/wahlen/bundestagswahlen/wahllokalfinder.html angebotenen Wahllokalfinder zu nutzen. Beim Gang zum Wahllokal sollte die Wahlbenachrichtigung und ein Ausweis mitgebracht werden. Der Wahlvorstand ist berechtigt, die Wahlberechtigung anhand eines Ausweises zu überprüfen.

Für alle Fragen rund um die Bundestagswahl ist die Telefonhotline des Amtes für Statistik und Wahlen, Telefon 0211 - 8993368, auch am Samstag, 23. September, von 8 bis 12 Uhr und am Sonntag während der Öffnungszeiten der Wahllokale von 8 bis 18 Uhr zu erreichen.