Stadt strebt Ausweitung der "Netten Toilette" in Düsseldorf an

| Soziales Verwaltung

Hinweisschild auf Teilnehmende an dem Konzept "Nette Toilette"

Das Amt für Gebäudemanagement der Landeshauptstadt möchte das Konzept der "Netten Toilette" in weiteren Bereichen des Düsseldorfer Stadtgebietes etablieren und sucht dafür Händler und Gastronomen.

Das Konzept "Nette Toilette" hat sich bereits in über 200 Städten in Deutschland bewährt. Die für das Amt für Gebäudemanagement zuständige Stadtkämmerin Dorothee Schneider hebt hervor, "dass von der Netten Toilette sowohl die teilnehmenden Händler und Gastronomen als auch die Stadt profitieren". Das Konzept ist als Marke bundesweit etabliert, sodass es auch für Gäste der Landeshauptstadt Düsseldorf einen hohen Wiedererkennungswert hat.

Das Amt für Gebäudemanagement weist darauf hin, dass eine Darstellung der Standorte, der Öffnungszeiten und ergänzende Hinweise über die Internetseite www.die-nette-toilette.de/wer-macht-bereits-mit.html oder die "Nette-Toilette-App" (Link zur App: http://app.die-nette-toilette.de) aufgerufen werden können. Interessierte Händler und Gastronomen werden gebeten, sich über die Internetseite www.duesseldorf.de/bv/ an die für ihren Stadtteil zuständige Bezirksverwaltungsstelle zu wenden.

Als "Nette Toilette" wird eine von Händlern oder Gastronomen zur kostenlosen öffentlichen Nutzung bereitgestellte Toilette bezeichnet. Dafür erhalten diese vom Amt für Gebäudemanagement der Landeshauptstadt Düsseldorf, das in Kooperation mit den Bezirksverwaltungsstellen für die Umsetzung des Konzeptes verantwortlich ist, eine monatliche Aufwandsentschädigung von 100 bis 150 Euro. Die Nutzungsvereinbarungen werden hierbei so gestaltet, dass eine zeitnahe Beendigung des Vertragsverhältnisses durch die Partner der Stadt möglich ist. Die Kündigungsfrist beträgt nur 14 Tage zum Monatsende.