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3. Dezember: Internationaler Tag der Menschen mit Behinderung

Eine Woche der Informationen rund um den Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung

Amt für Soziales präsentiert ab Montag. 30. November, Beiträge rund um die Frage: "Was macht die Stadt Düsseldorf für Menschen mit Behinderung?"


Erstellt:
Redaktion: Buch, Michael

Der 3. Dezember ist der Internationale Tag der Menschen mit Behinderung. Um diesen Tag, der 1993 ins Leben gerufen wurde, in den Blickpunkt der Offentlichkeit zu stellen, veröffentlicht die Landeshauptstadt Düsseldorf unter Federführung des Amtes für Soziales eine Woche lang bis zum 4. Dezember Beiträge über die Sozialen Medien (Facebook, Twitter und Instagram) sowie über den Pressedienst mit dem dazugehörigen Medienportal. Im Mittelpunkt steht die Frage "Internationaler Tag der Menschen mit Behinderung - was macht die Stadt Düsseldorf für Menschen mit Behinderung?". Dabei werden sowohl außergewöhnliche Projekte als auch gesetzlich vorgegebene Leistungen vorgestellt.

Der Anfang wird am Montag, 30. November, mit der Vorstellung des Projekts "Streifenfrei" gemacht, das für blinde und stark sehbehinderte Menschen von Bedeutung ist. Weitere Themen sind Gebärdensprachdolmetschende, das Projekt "Elevate", die Schulbegleitung sowie die neue Zusammensetzung des Behindertenrates.

Hintergrund: Tag der Menschen mit Behinderung
Seit 1993 soll am 3. Dezember auf die Belange von Menschen mit Behinderungen hingewiesen werden. Im Grundgesetz ist seit 1994 festgelegt, dass niemand wegen seiner Behinderung benachteiligt werden darf. Außerdem wurde 2008 die Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen (UN-BRK) verabschiedet, die die Rechte von Menschen mit Behinderungen definiert. Bereits vor zehn Jahren hat sich Deutschland verpflichtet, diese Konvention umzusetzen. Inklusion bedeutet dabei, das uneingeschränkte und selbstverständliche Recht jedes Einzelnen auf Teilhabe. Dabei soll die Gesellschaft so gestaltet sein, dass alle teilhaben können, ohne sich anpassen zu müssen. Dies gilt beispielsweise für Bereiche wie persönliche Mobilität, Arbeitsplatz und Teilhabe am politischen Leben.

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