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Kultur

Gedenken für die Opfer des Holocaust und der NS-Diktatur am Freitag


Erstellt:
Redaktion: Velten, Falk

Die Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz jährt sich am Freitag, 27. Januar. Der Jahrestag der Befreiung ist der nationale Gedenktag für alle Opfer des Nationalsozialismus und zugleich internationaler Holocaust-Gedenktag.

Zum ersten Mal nach der Corona-Pandemie lädt die Landeshauptstadt Düsseldorf zusammen mit der Mahn- und Gedenkstätte alle Bürgerinnen und Bürger zu einer Kranzniederlegung ein, um den Opfern der NS-Diktatur zu gedenken. Die Gedenkveranstaltung findet um 14 Uhr am Deportations-Mahnmal an der Ecke Toulouser Allee/Marc-Chagall-Straße unterhalb der Jülicher Brücke statt.

Die Landeshauptstadt wird durch Bürgermeisterin Clara Gerlach vertreten. Der Vorstand der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf, Landtagspräsident André Kuper, der Präses der evangelischen Kirche im Rheinland, Dr. Thorsten Latzel, Regierungspräsident Thomas Schürmann, Antisemitismusbeauftragte des Landes Nordrhein-Westfalen Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, der polnische Generalkonsul Jakub Wawrzyniak, die Hochschule Düsseldorf sowie der Vorsitzende des Landesverbands Deutscher Sinti und Roma NRW, Roman Franz, werden ebenfalls teilnehmen.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Wegen des Trauergebets werden männliche Teilnehmende gebeten, eine Kopfbedeckung zu tragen. Von Plakaten, Fahnen oder Transparenten bitten wir abzusehen.

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