Instandsetzung A59: Stadt bietet Lösungen für optimierte Umleitungen - Landeshauptstadt Düsseldorf

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Verkehr

Instandsetzung A59: Stadt bietet Lösungen für optimierte Umleitungen

Ampelschaltungen werden angepasst/Keine weiteren Baustellen auf Hauptstraßen im Süden


Erstellt:
Redaktion: Paulat, Volker

Die grundhafte Instandsetzung der A59 zwischen dem Autobahndreieck Düsseldorf-Süd und dem Autobahndreieck Monheim-Süd wird laut Angaben der Autobahn GmbH am Mittwoch, 15. Oktober, ab 21 Uhr beginnen. Die Landeshauptstadt hat dazu Lösungen erarbeitet, wie die geplanten Umleitungsstrecken im Stadtgebiet optimiert werden können.

Das gemeinsame Ziel von Autobahn GmbH und Landeshauptstadt Düsseldorf ist, die Beeinträchtigungen für Anwohnerinnen und Anwohner im Düsseldorfer Süden, für die Pendlerinnen und Pendler, sowie für Betriebe und Gewerbe während der  Sanierungsarbeiten so gering wie möglich zu halten.

Während der Bauphase 1 – Sanierung unter Sperrung der Richtungsfahrbahn in Fahrtrichtung Süd – ist eine großräumige Umleitung über die Autobahnen A46, A3, A542 und A57 sowie A1 vorgesehen. In dieser Zeit wird es keine weiteren Baustellen im Hauptstraßennetz im Düsseldorfer Süden geben, um Engstellen auf den voraussichtlichen Ausweichrouten zu vermeiden.

Da die Frankfurter Straße während der geplanten Sanierung der A59 als Umleitungsstrecke genutzt wird, hat die Landeshauptstadt den oben genannten Bereich bereits im Vorfeld ertüchtigt, um weitere Einschränkungen zu vermeiden. Auch eine zusätzliche Markierung im Bereich der Feuerwehrausfahrt auf der Frankfurter Straße soll vor dem A59-Sanierungsbeginn erfolgen.

Ampelanlagen werden optimiert
Zusätzlich sind die Schaltungen der Ampelanlagen auf der Frankfurter Straße mit einem sogenannten Lastprogramm angepasst worden, sodass stadtauswärts an den Kreuzungen die Kapazität und Leistungsfähigkeit während der Sanierung erhöht wird. Außerdem können durch weitere signaltechnische Anpassungen während der Bauphase mehr als 700 Kraftfahrzeuge pro Stunde über den Linksabbieger zur Auffahrt A59 in Fahrtrichtung Nord abgewickelt werden.

Großräumige Umleitungsstrecken
Innerstädtisch wird der Verkehr unmittelbar auf die großräumige Umleitungsstrecke geleitet. Entsprechende Hinweistafeln werden entlang ausgewählter Hauptverkehrsstraßen aufgestellt. Dazu zählen beispielsweise Standorte an Danziger Straße, Heinrich-Erhard-Straße, Simrockstraße, Münchener Straße, Witzelstraße, Siegburger Straße und Heidelberger Straße, um den Verkehr direkt auf die A46 sowie von Norden kommend über die A44 auf die A3 zu leiten.

Die Landeshauptstadt informiert darüber hinaus über die A59-Sanierung unter anderem über Variotafeln, temporär auch über Werbeanlagen, online über den VT-Manager, siehe https://vtmanager.duesseldorf.de. Weiterhin werden Streckeninformationen über die Mobilithek des Bundesministerium für Verkehr zur Verfügung gestellt, die von Anbietern aus den Bereichen Personen- und Güterverkehr sowie Mobilitätsdiensten genutzt wird.

Die Landeshauptstadt wird die verkehrlichen Auswirkungen der A59-Sperrung auf das Düsseldorfer Stadtgebiet mit einer Spezialsoftware auswerten, um schnell Veränderungen im Verkehrsaufkommen zu identifizieren und möglichst kurzfristig darauf eingehen zu können.

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