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Kultur

"Mutter-Ey-Platz" offiziell eröffnet


Erstellt:
Redaktion: Frisch, Michael

Oberbürgermeister Thomas Geisel, Kunstgießer Karl-Heinz Schmäke, Bezirksbürgermeisterin Marina Spillner, Uwe Schmitz, Frankonia Eurobau Andreasquartier GmbH, Künstler Bert Gerresheim und Jonges-Baas Wolfgang Rolshoven haben am Mittwoch, 25. Oktober, den "Mutter-Ey-Platz" am Andreas-Quartier offiziell der Öffentlichkeit übergeben. Die Bezirksvertretung 1 hat in ihrer Sitzung am 28. August 2015 einstimming beschlossen, die Fläche zwischen dem ehemaligen Land- und Amtsgericht und der Neubrückstraße nach Johanna Ey zu benennen. 

"Düsseldorf ist reich an Frauen, die Großartiges geleistet haben. Allerdings sind nur wenige Straßen und Plätze nach ihnen benannt. Deshalb freue ich mich sehr, dass mit dem 'Mutter-Ey-Platz' nun eine verdienstvolle Düsseldorferin für ihr Wirken als Galeristin und Förderin Düsseldorfer Künstlerinnen und Künstler im Stadtbild gewürdigt wird", erklärt Oberbürgermeister Thomas Geisel.

Johanna Ey (1864 – 1947), besser bekannt unter dem Ehrentitel Künstlermutter oder Mutter Ey, unterstützte um 1930 in ihrem Brotverlag an der Ratinger Straße und später in ihrer Kunsthandlung am Hindenburgwall Düsseldorfer Künstlerinnen und Künstler. Sie gilt als Miturheberin der Rheinischen Sezession.

Bereits am 25. September 2017 wurde das vom Bildhauer Bert Gerresheim entworfene "Mutter-Ey-Denkmal" auf dem Grundstück des Andreas-Quartier errichtet. In direkter Nachbarschaft ist dort auch das "Mutter-Ey-Café" eröffnet worden, das unter anderem auch Flächen für Kunst-Ausstellungen bietet.

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