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Ordnung

Rheinkirmes: Verkehrsüberwachung im Sondereinsatz

Bis zu 40 Einsatzkräfte beugen Falschparken in angrenzenden, gesperrten Wohngebieten vor


Erstellt:
Redaktion: Schahidi, André

Nach einer langen pandemiebedingten Zwangspause findet die "Größte Kirmes am Rhein" von Freitag, 15. Juli, bis Sonntag, 24. Juli, wieder statt. Die Verkehrsüberwachung des Ordnungsamtes ist mit bis zu 40 Kräften in den angrenzenden Wohngebieten gegen Falschparker im Einsatz. Ziel ist es, durch ein optimiertes Verkehrskonzept die Einschränkungen für den Autoverkehr und die Anwohner möglichst gering zu halten. Damit die Zahl der Fremdparker in den an die Kirmes angrenzenden Wohngebieten so gering wie möglich bleibt, sind diese für den Individualverkehr gesperrt.

Die Zufahrt ist nur über neun Einlassstellen möglich. Das Sperrgebiet wird von den Straßen Rheinallee, Kaiser-Wilhelm-Ring, Kaiser-Friedrich-Ring, An der Apfelweide, Arnulfstraße, Lanker Straße und Belsenstraße umgrenzt. Von montags bis freitags in der Zeit von 15 bis 23 Uhr und an den Wochenenden von 13 bis 23 Uhr dürfen dort nur die Fahrer der Fahrzeuge passieren, die über eine Durchfahrgenehmigung verfügen. Einige Einlassstellen, wie beispielsweise an der Düsseldorfer Straße / Oberkasseler Straße, erfordern wegen des starken Fahrzeugaufkommens einen besonders hohen Personaleinsatz.

Im Laufe der Zeit hat es sich bewährt, dass Anwohner, die Besuch erwarten, den Ordnungskräften rechtzeitig die Kennzeichen von Fahrzeugen ihrer Gäste für das jeweilige Datum melden. Diese Kennzeichen werden aufgelistet. Anhand dieser Listen können die Fahrzeuge ohne den ansonsten notwendigen Prüfaufwand an den Kontrollstellen sofort durchgelassen werden. Dadurch können unnötige Rückstaus vermieden werden. Nicht-Berechtigte, auch mit noch so phantasievollen Ausreden, haben an den Einlassstellen keine Chance, teilt das Ordnungsamt mit. Darüber hinaus werden Polizei und Ordnungsamt darauf achten, dass nicht entgegen der Fahrtrichtung von Einbahnstraßen in die Wohngebiete eingefahren wird oder sich Kirmesbesucher an den Kontrollstellen "vorbeimogeln".

Die Verkehrsüberwachung empfiehlt dringend, mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen, um den Kirmesbesuch möglichst stressfrei zu gestalten. Um den Autofahrern die Parkplatzsuche zu erleichtern, werden diese durch Beschilderungen zu den Messeparkplätzen geleitet. Dort wird wie in den Jahren zuvor ein Pendelbus durch die Rheinbahn eingerichtet. Der Parkplatz kostet pro Fahrzeug 15 Euro und beinhaltet für alle Mitinsassen ein Ticket für den Pendelbus für die Hin- und Rückfahrt zur Kirmes.

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