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"Rückkoppelung. Literatur und Hip-Hop - Wie ein Genre Schriftsteller inspirierte"


Erstellt:
Redaktion: Meissner, Valentina

Die Literaturwissenschaftlerin, Regisseurin und Lehrbeauftragte Dr. Verena Meis und Philipp Holstein, Lehrbeauftragter und stellvertretender Leiter des Feuilletons der Rheinischen Post sind am Donnerstag, 2. Mai, 20 Uhr zu Gast in der Zentralbibliothek, Bertha-von-Suttner-Platz 1.

Im Veranstaltungsformat "Rückkoppelung" gehen sie dann zum zweiten Mal in diesem Jahr den gegenseitigen Einflüssen von Musik und Literatur nach. Ob Beatnik, Schallplatten-Roman oder Punk Literature, die Veranstaltungsreihe "Rückkopplung" spürt hörbare Texte und lesbare Sounds quer durch die musikalische Literaturgeschichte auf.

Am 2. Mai steht das Thema "Literatur und Hip-Hop" auf dem Programm. Gute Rap-Songs sind wie Literatur mit Rhythmus und Beats. Hip-Hop hat sich von Beginn an in der literarischen Tradition bedient. Und bald schon ließen sich Literaten ihrerseits von Rappern inspirieren.

Dr. Verena Meis und Philipp Holstein präsentieren die besten Beispiele dafür. Darunter Sibylle Bergs neuer Roman "GRM. Brainfuck", der in der Londoner Grime-Szene spielt, David Foster Wallace’s Rap-Essay, Ta-Nehisi Coates‘ Kritik des Hip-Hop sowie die Ur-Schriften des Hip-Hop von Maya Angelou und Ralph Ellison. Und Musik gibt es auch: von Nas über Jay-Z bis zum Pulitzer-Preisträger Kendrick Lamar.

Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

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