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Stadtsparkasse nimmt Abbau von Geldautomaten zurück

OB Geisel fordert Präsenz in der Fläche - Zusage unter anderem für Knittkuhl und Hellerhof


Erstellt:
Redaktion: Schneider-Bichel, Dieter

"Die Stadtsparkasse muss in der Fläche präsent bleiben. Die Bürgerinnen und Bürger sehen das Schließen von Geldautomaten sehr kritisch, und das verstehe ich gut. Eher sollte die Stadtsparkasse überlegen, in der wachsenden Großstadt noch mehr Geldautomaten zu platzieren." Das erklärte Oberbürgermeister Thomas Geisel am Freitag nach einem Gespräch mit dem Sparkassenvorstand.


Nach Sprengungen hatte die Stadtsparkasse kürzlich elf Geldautomaten als Notmaßnahme geschlossen. Das führte zu vermehrter Kritik in der Bürgerschaft und bei Vereinen, die auch beim Oberbürgermeister, zugleich Vorsitzender des Verwaltungsrats der Sparkasse, landete. Im heutigen Gespräch erhielt Thomas Geisel die Zusage, dass eine Reihe von Automaten mit zusätzlichen Sicherheitsmaßnahmen wieder in Betrieb genommen wird, darunter in Hellerhof und Knittkuhl.

"Ich will, dass Bürgernähe das Markenzeichen der Stadtsparkasse bleibt. Das Institut wirbt ja auch zu Recht mit diesem Qualitätsmerkmal ", so der OB. Gerade in OB-Dialogen werde er immer wieder darauf angesprochen. Zu familienfreundlichen Stadtteilen gehöre auch heute noch eine nahe Bargeldversorgung, sagte Geisel.

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