Dieter Fortes Bedeutung in der deutschen Literatur. Kritikergespräch

Vom | Veranstaltungsort: Heinrich-Heine-Institut

zur Sonderausstellung

Dieter Fortes Werk hat zahlreiche Aspekte angerissen, die zu Diskussionen anregen – die Religionskritik in seinem Erfolgsstück „Martin Luther & Thomas Münzer oder Die Einführung der Buchhaltung“ (1970) oder der Düsseldorfer Massenmörder Peter Kürten als Theatersujet in seinem Drama „Das Labyrinth der Träume oder Wie man den Kopf vom Körper trennt“ (1983). Seine Gestaltung des Bombenkriegs im Roman „Der Junge mit den blutigen Schuhen“ (1995, später erschienen unter dem Titel „Tagundnachtgleiche“) wurde bei Erscheinen des Romans heiß debattiert.

Darüber tauschen sich, moderiert von Dr. Enno Stahl (Heinrich-Heine-Institut), Gerrit Bartels und Dr. Lothar Schröder aus. Bartels ist Leiter des Kulturressorts des Berliner „Tagesspiegel“, Schröder ist Feuilletonchef der Rheinischen Post. Außerdem sprechen sie über Fortes Rolle im deutschen Literaturbetrieb und seine Bedeutung für die jüngere Literaturgeschichte.

 

Information:

Eintritt: 6 EUR (ermäßigt 4 EUR)
Bitte melden Sie sich unter anmeldungen-hhi@duesseldorf.de oder +49 211 - 8995571 an.
Eine Veranstaltung des Heinrich-Heine-Instituts.