9-jähriger Retter musste gerettet werden

| Einsatzmeldung

Junge beim Befreiungsversuch des Hundes im Schlamm stecken geblieben

Samstag, 14. November 2020, 15.10 Uhr, Ostpark, Wittelsbachstraße, Grafenberg

Bei dem Versuch seinen Hund zu retten, geriet am Samstagnachmittag ein 9-jähriger Junge selbst in eine Zwangslage. Der Junge steckte im Uferschlamm eines Sees fest und musste von der Feuerwehr befreit werden.

Am Samstagnachmittag erreichte die Leitstelle der Feuerwehr Düsseldorf die Meldung über einen Jungen, der im Uferschlamm eines Sees feststeckte. Sofort alarmierte der Disponent EInsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst zum gemeldeten Ort im Ostpark in Grafenberg. Die ersten eintreffenden Kräfte von der Feuerwache Gräulinger Straße konnten den 9-jährigen Jungen schnell finden. Dieser steckte im Uferschlamm mit beiden Füßen fest und konnte sich nicht aus eigener Kraft befreien. Sein Hund war vorher in den Schlamm gelaufen und bei dem Versuch, seinen Hund zu retten, geriet der Junge selbst in diese Zwangslage. Bis zum Eintreffen der Feuerwehr hatte sich der Hund schon eigenständig befreien können und wartete treu in der Nähe auf sein Herrchen.

Zwei Feuerwehrmänner waren erforderlich, um den Jungen aus dem Schlamassel zu ziehen. Nachdem der 9-Jährige befreit war, wurde er von dem mitalarmiertem Rettungsdienst noch in Augenschein genommen. Junge und Hund waren wohlauf und konnten - mit Schlamm überzogen - eigenständig den Heimweg antreten. Nach nur 10 Minuten konnten die 14 Einsatzkräfte wieder zurück auf die Wache fahren.