Brand im Dachbereich eines Wohn- und Geschäftshauses

| Einsatzmeldung

Feuerwehr Düsseldorf mit aufwendigen Löscharbeiten am Dach und der Hausfassade im Einsatz

Donnerstag, 28. April 2022, 15.16 Uhr, Pempelfort, Marschallstraße

Am heutigen Nachmittag rückte die Feuerwehr zu einem Brand im Dachbereich eines Wohn- und Geschäftshaus an der Marschallstraße aus. Durch das Feuer, welches auf dem Dach ausgebrochen war, gestalteten sich die Löscharbeiten schwierig da Teile der Dachhaut sowie der Fassade mit Spezialsägen geöffnet werden mussten um zum Brandherd vorzudringen. Durch den Einsatz von zwei Drehleitern und mehreren Trupps unter Atemschutz wurde die Brandbekämpfung durchgeführt. Mehrere Bewohner mussten durch Einsatzkräfte der Feuerwehr in Sicherheit gebracht werden. Menschen kamen nicht zu Schaden.

Am frühen Nachmittag meldete ein Anrufer über die Notrufnummer 112 Rauch aus einem Dach eines Wohn- und Geschäftshaus in Pempelfort. Sofort alarmierte der Leistellendisponent mehrere Feuerwehr- und Rettungsdiensteinheiten zu der gemeldeten Adresse. Als nur zwei Minuten später die ersten Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, drang bereits dichter Brandrauch aus dem Dachbereich des Gebäudes. Sofort evakuierte die Feuerwehr das betroffenen Gebäude und brachte mehrere Bewohner in Sicherheit. Zeitgleich mit der Evakuierung wurden die Löschmaßnahmen von außen über Drehleitern und im Inneren des Gebäudes durch mehrere Trupps unter Atemschutz mit Löschrohren eingeleitet. Mittels Spezialsägen öffneten Einsatzkräfte das Dach und die vorhandene Dachhaut um zum Brandherd vorzudringen und diesen zu löschen. Gegen 16.50 Uhr gab der Einsatzleiter Entwarnung da das Feuer unter Kontrolle gebracht war. Aufgrund vorhandener Glutnester fanden im Anschluss der Brandbekämpfung noch personalintensive Nachlöscharbeiten statt,
welche gegen 17.50 Uhr abgeschlossen waren. Vorsorglich untersuchten Notfallsanitäter der Feuerwehr die Bewohner auf eine Rauchgasvergiftung. Alle
Bewohner des Gebäudes blieben unverletzt und mussten nicht in ein Krankenhaus transportiert werden.

Nach drei Stunden fuhren die letzten der rund 60 Einsatzkräfte zu ihren Standorten zurück und die Einsatzstelle konnte der Polizei übergeben werden. Gegen 20.00 Uhr erfolgte durch die Feuerwehr eine routinemäßige Kontrolle der Brandstelle. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.