Heimrauchmelder schlug Alarm

| Einsatzmeldung

Nachbarn verhinderten Brandausbreitung - Mieterin leicht verletzt

Donnerstag, 5.November 2020, 14.53 Uhr, Dortmunder Straße, Rath

Die Feuerwehr Düsseldorf wurde am Donnerstagnachmittag gegen kurz vor drei über einen Zimmerbrand in einem Mehrfamilienhaus an der Dortmunder Straße informiert. Mehrere Heimrauchmelder schlugen aus einer Wohnung im ersten Obergeschoss Alarm. Bereits sechs Minuten später trafen die ersten Einsatzkräfte in Rath ein. Die Flammen im Bereich einer Küche konnten schnell gelöscht werden. Die Wohnungsmieterin hatte sich bereits vor Eintreffen der Feuerwehr aus dem Gebäude retten können und wurde noch vor Ort durch den Rettungsdienst medizinisch erstversorgt. Im Anschluss transportierte ein die Frau in ein umliegendes Krankenhaus.

Am Donnerstagnachmittag um 14.53 Uhr wurde die Leitstelle der Feuerwehr Düsseldorf über einen Brand im ersten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses an der Dortmunder Straße informiert. Der Anrufer teilte dem Leitstellendisponenten mit, dass es in einer Küche im ersten Obergeschoss brennt, mehrere Heimrauchmelder ausgelöst haben und ein Mensch sich vermutlich noch in der Wohnung aufhält. Daraufhin entsendete der Leitstellenmitarbeiter Einsatzkräfte der Münsterstraße sowie den städtischen Rettungsdienst zur gemeldeten Adresse nach Rath.

Bereits sechs Minuten nach der Alarmierung trafen die Einsatzkräfte am Brandort ein. In der Zwischenzeit konnte die Mieterin ihre Wohnung selbstständig verlassen. Dem beherzten Eingreifen zweier Nachbarn - die mit zwei Wassereimern die Flammen im Bereich der Küche löschten - ist es zu verdanken, dass das Feuer nicht auf weitere Teile der Küche übergriff. Der Einsatzleiter entsendete umgehend einen Atemschutztrupp mit Kleinlöschgerät in den Küchenbereich. Die Arbeiten des Löschtrupps beschränkten sich auf das Ablöschen von letzten Glutnestern. Vorsorglich wurden durch die Feuerwehr Teile der Küche demontiert. Parallel zu den Löscharbeiten wurde ein Hochleistungslüfter zum Belüften der Küche eingesetzt. So konnte der verqualmte Bereich schnell vom giftigen Brandrauch befreit werden.

Die leicht verletzte Mieterin wurde noch vor Ort durch den anwesenden Rettungsdienst medizinisch erstversorgt und im Anschluss daran mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung durch einen Rettungswagen in ein nahegelegenes Krankenhaus transportiert.

Nach rund einer Stunde kehrten die letzten der gut 24 Einsatzkräfte zurück zu ihrer Wache. Zur genauen Brandursache können zurzeit keine Angaben gemacht werden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf circa 5.000 Euro.