Fortschritte bei der Versorgung von Flüchtlingsunterkünften mit WLAN

| Amt 54 News

Im Zuge der Daseinsvorsorge werden Möglichkeiten zum Homeschooling und für Weiterbildungen geschaffen/Rund 100 Kinder können so am Schulunterricht teilnehmen

In der kommenden Woche werden die Düsseldorfer Flüchtlingsunterkünfte Völklinger Straße, In der Niesdonk und Robert Stolz Straße mit stabilem und leistungsfähigem WLAN ausgestattet. Dafür erfolgt eine Umstellung aufmoderne ALL IP und VDSL Internetanschlüsse.

Miriam Koch, Leiterin des Amtes für Migration und Integration erklärt: "Damit sind die Voraussetzungen geschaffen, dass die dort lebenden circa 100 Schulkinder zukünftig am Homeschooling und die Erwachsenen an digitalen Bildungsangeboten, wie zum Beispiel Sprachkursen, teilnehmen können. Dies ist in Zeiten der Pandemie besonders wichtig, aber nicht nur dann. Ein leistungsfähiges WLAN Angebot gehört zur Daseinsvorsorge, das Düsseldorf allen Bewohnerinnen und Bewohnern zugänglich machen will."

Im Zuge der Umstellung werden die beiden Düsseldorfer Freifunkvereine, die alle Düsseldorfer Flüchtlingsunterkünfte ehrenamtlich betreuen, die notwendige Hardware installieren, um das eigehende Signal im gesamten Gebäude zu verteilen.

"Wir sind sehr dankbar für das seit Jahren bestehende ehrenamtliche Engagement der Düsseldorfer Freifunker und freuen uns, dass diese uns nun auch auf dem nächsten Schritt in eine bedarfsgerechte Ausstattung aller Unterkünfte unterstützen werden", sagt Stadtdirektor Burkhard Hintzsche. "Ich bin zuversichtlich, dass im Laufe des März fünf weitere Unterkünfte entsprechend versorgt werden können. Damit würden dann fast ein Drittel der Düsseldorfer Flüchtlingsunterkünfte über ein bedarfsgerechtes, leistungsfähiges WLAN Angebot für die Bewohnerinnen und Bewohner verfügen."