OB Geisel nimmt an städtepartnerschaftlicher Konferenz in Chemnitz teil

| Internationales News Chemnitz

Teilnehmer und Teilnehmerinnen der Städtepartnerschaftskonderenz im Chemnitzer Ratssaal (Fotocredit: Ernest Ouhlmann / Stadt Chemnitz)

Partnerstädtekonferenz im Chemnitzer Rathaus zu Stadtentwicklung und Kultur

Oberbürgermeister Geisel reiste am 10. April in die Partnerstadt Chemnitz, um an der Konferenz "Städtepartnerschaften in herausfordernden Zeiten" teilzunehmen. Die Partnerstädtekonferenz im Chemnitzer Rathaus widmete sich den Schwerpunktthemen Stadtentwicklung und Kultur, vor allem aber explizit der Bewerbung der Stadt Chemnitz als Kulturhauptstadt Europas 2025. Ziel war der Austausch mit den Partnerstädten darüber, wie der öffentliche Raum erlebt, inszeniert, entwickelt und gestaltet werden kann. Im Zentrum der Konferenz standen vor allem Best-Practice-Beispiele und Prozesserfahrungen aus den Partnerstädten Chemnitz‘: Neben Düsseldorf gehörten u.a. Ljubljana, Lodz, Manchester, Mulhouse, Tampere, Timbuktu, Usti nad Labem und Wolgograd zu den Teilnehmenden.

Oberbürgermeister Thomas Geisel berichtete bei der Chemnitzer Konferenz, wie in Düsseldorf unter dem Titel "Blaugrüner Ring" die Entwicklung einer Kulturmeile vorangetrieben wird. Zur Düsseldorfer Delegation gehörten auch Vertreter des Büros für Internationale Angelegenheiten, welche die Städtepartnerschaft mit Chemnitz koordinieren. Auch Vertreter des Stadtplanungsamts und der Wirtschaftsförderung nahmen an der Konferenz mit Fachvorträgen teil und berichteten über den "Raumwerk D" – die Neuaufstellung eines städtebaulichen Entwicklungskonzeptes für Düsseldorf – sowie über die Arbeit des Kompetenzzentrum Kultur- & Kreativwirtschaft. Eine Besonderheit: Zur Delegation gehörten auch zwei Auszubildende der Stadt, die mit Chemnitzer Azubis in Dialog treten.